Gegen den Meisterschafts-Favoriten TTC OE Bad Homburg setzte es für den TVL eine 1:6 - Klatsche.
Steigert sich von Spiel zu Spiel: der junge „Tobias Sältzer“, aktueller 2. Platzierter bei den TOP48. Auch wenn es in einer bärenstarken zweiten Tischtennis Bundesliga noch nicht ganz reicht, überzeugt er von Spiel zu Spiel.
Schnell lag die Mannschaft nach den Doppeln bereits mit 2:0 zurück. In den Einzeln wusste Liang Qiu zu überzeugen. Souverän konnte er sich gegen Benno Oehme durchsetzen und zeigte auch gegen Bad Homburgs Spitzenspieler Yuma Tsuboi eine ansprechende Leistung, die am Ende jedoch nicht mit einem Sieg belohnt wurde. „Liang hat heute zwei gute Spiele abgeliefert und seine Klasse unter Beweis gestellt", so Ex-Trainer Andreas Cipu nach dem Spiel.
Für Liang Qiu war es das wahrscheinlich letzte Spiel im TVL-Dress in dieser Spielzeit. „Er wird im Laufe der Rückrunde in der Schweiz spielen. Er ist dort vertraglich gebunden. Das haben wir bei seiner Verpflichtung bereits gewusst und entsprechend eingeplant“, erklärt Abteilungsleiter Peter Dietrich.
Des Weiteren trennt sich der Verein einvernehmlich von Spielertrainer Christian Helm. Nach Abschluss der Vorrunde steht der TV Leiselheim mit 0 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Weiter geht es für den TV Leiselheim nach der Winterpause am 13.01.2024 mit einem Heimspiel gegen Borussia Dortmund.
Punkte TVL: Liang Qiu
Leiselheimer Mannschaft mit Ersatz chancenlos im mittelfränkischen Hilpoltstein.
Unerwarteter Auftritt von Ex-Coach „Andy“ Andreas Cipu in Hilpoltstein. Aufgrund der aktuellen Ausfälle kam dieser zu seinem 2.ten Einsatz in der laufenden Runde in der zweiten Tischtennis Bundesliga.
Schnell schwanden vor über 200 Zuschauern die Hoffnungen des TVL auf einen eventuellen Punktgewinn beim im Abstiegskampf steckenden TV Hilpoltstein. Bereits nach den Doppeln lag der TVL mit 2:0 zurück. Im vorderen Paarkreuz konnte Tobias Sältzer gegen das stark aufspielende Hilpoltsteiner Urgestein Alexander Flemming nichts ausrichten und musste sich diesem geschlagen geben. Gleichzeitig am Nachbartisch spielend unterlag Liang Qiu in einem sehenswerten Spiel dem Russen Petr Fedotov. „Liang hatte einige aussichtsreiche Momente“, kommentiert Ex-TVL-Trainer Andreas Cipu, der seinerseits gegen Matthias Danzer unterlag. Als dann auch der Hilpoltstein Erfahrene Klaus-Peter Schmidt schließlich gegen den Spanier Juan Perez den Kürzeren gezogen hatte, war das 0:6 aus Sicht der Nibelungenstädter besiegelt.
„Hilpoltstein hat sich diesen Sieg verdient, wir konnten personell nicht aus dem Vollen schöpfen und mussten in diesem Spiel auf mehrere Stammkräfte verzichten, die verhindert waren“, so Abteilungsleiter Peter Dietrich. Der TVL musste unter anderem auf den Brasilianer Leandro Iizuka Kenzo verzichten, der im Rahmen der WTT Turnierserie auch international im Einsatz ist.
Punkte TVL: Fehlanzeige
Am kommenden Wochenende kommt mit dem TTC OE Bad Homburg 1987 ein Ex-Erstligist an den Trappenberg. Bad Homburg ist bislang ohne Verlustpunkt auf dem besten Weg dem Status als Top-Favorit der Liga sportlich gerecht zu werden. „Wir werden dagegenhalten und versuchen sie zu ärgern“, blickt TT-Chef Peter Dietrich auf das anstehende Spiel.
Die junge Leiselheimer Mannschaft wird bei der „Alten Dame“ in Berlin trotz starkem Kampf wieder nicht belohnt.
Bärenstarker Auftritt der Leiselheimer Nr. 1 Liang Qiu, in der (Bären) Hauptstadt Berlin. Zwei souveräne Siege im vorderen Paarkreuz reichten am Ende leider nicht zum ersten Punktgewinn der Leiselheimer.
Am vergangenen Samstag kam es in der Halle der Bernauer Straße in Berlin zum Kellerduell der zweiten Tischtennis Bundesliga. Die noch punktlosen Mannen aus Leiselheim trafen auf Hertha BSC. Die Hertha ging mit einem Sieg im Rücken in die Partie. Wie es beim Team des TV Leiselheim in der Vergangenheit öfter der Fall war, wurden die Doppel erneut zum Verhängnis. Beide Doppel gingen knapp verloren. Mit 0:2 im Rücken in die Einzel startend, verpasste Leonardo Iizuka Kenzo durch eine deutliche Niederlage gegen die Berliner Nr.1 Dimitrije Levajac den Anschlusspunkt, sodass sich der Rückstand auf 0:3 vergrößerte. Während Liang Qiu erneut von Beginn an eine starke Leistung aufbot und mit 3:1 gegen Krisztian Nagy gewann, musste Christian Helm eine deutliche 0:3-Niederlage gegen den ehemaligen deutschen Meister Torben Wosik einstecken. Parallel bot Tobias Sältzer den Zuschauern ein sehr starkes Match und konnte Marius Henninger in drei sehr knappen Sätzen mit 3:0 besiegen. Beim Zwischenstand von 2:4 lieferten die Leiselheimer im vorderen Paarkreuz Tischtennis vom Feinsten ab. Erneut bot Liang Qiu im Duell der Einser gegen Dimitrije Levajac und auch Leonardo Iizuka Kenzogegen Krisztian Nagy sehr gute Leistungen und gewannen zur Überraschung der „alten Dame“ aus Berlin beide Spiele. Ausgleich 4:4.
Nun war das hintere Paarkreuz gefordert. Während Christian Helm auch gegen Marius Henninger nicht seinen besten Tag hatte und klar verlor, lieferte sich Tobias Sältzer im Duell Alt gegen Jung gegen den Altmeister Torben Wosik, welcher kürzlich seinen 50.ten Geburtstag feierte, einen wahren Schlagabtausch mit großartigen, langen Ballwechsel, so richtig nach dem Geschmack der Zuschauer. Es ging in den Entscheidungssatz 9:9…doch dann setzte Schlitzohr Wosik seine ganze Erfahrung ein und gewann das Match mit 11:9 und die Hertha das Spiel mit 6:4…es sollte einfach nicht sein. „Sport ist schön, kann aber manchmal grausam sein“, so der mitgereiste TT Chef Peter Dietrich. „Ich hätte es den Jungs, die erneut ein großartiges Spiel gemacht haben einfach von Herzen gegönnt etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen.“ Nächstes Spiel nächster Versuch zu punkten in zwei Wochen in Hilpoltstein.
Punkt TVL: Liang Qiu (2), Leonardo Iizuka Kenzo, Tobias Sältzer
Volles Haus, Riesenevent. Der TV Leiselheim ärgert den Favoriten aus der Domstadt, doch am Ende reicht es nicht.
Die beiden Youngster beim TVL Leonardo Iizuka Kenzo und Tobias Sältzer begeisterten mit ihrer frischen Spielweise das Publikum. Leider reichte es diesmal nicht zum Erfolg.
Alles war angerichtet zum „Tag des Tischtennis“ am Trappenberg – die ersten Punkte für den TV Leiselheim sollten auf der Habenseite stehen. Am Ende hat es nicht gereicht und der TVL musste sich dem 1. FC Köln mit 6:3 geschlagen geben.
Das Spiel begann mit einem TVL-Fehlstart. Köln gewann beide Doppel und ließ dabei nichts anbrennen. In den Einzeln sah das Publikum einen überragenden Weixing Chen, der beide Einzel für sich entscheiden konnte. Sowohl gegen Tobias Hippler als auch gegen Lichen Wang konnte sich der Defensivspieler in eindrucksvoller Manier durchsetzen und dem Publikum Ballwechsel der Extraklasse bieten. Auf TVL-Seite konnte lediglich Leonardo Iizuka Kenzo einen weiteren Punkt beisteuern, indem er sich gegen Nachwuchstalent Lleyton Ullmann durchsetzen konnte. Liang Qiu und Tobias Sältzer zeigten ihrerseits ansprechende Leistungen. „Sie wurden leider nicht belohnt und waren teilweise in aussichtsreicher Position in ihren Begegnungen“, so Abteilungsleiter Peter Dietrich nach dem Spiel. Der TVL bleibt in der Tabelle bislang noch ohne Punktgewinn auf dem letzten Platz, während Köln auf den 2. Tabellenplatz klettert.
Punkte TVL: Weixing Chen (2), Leonardo Iizuka Kenzo
Der Trappenberg bebte, zahlreiche Zuschauer kamen zum angekündigten Tischtennis Spektakel gegen den 1.FC Köln. Neben den kulinarischen Köstlichkeiten warteten auf die Zuschauer und Tischtennis-Fans ein großartiges Tipp- und Gewinnspiel. Der NIBELUNGEN KURIER hat als Partner des TVL zusammen mit dem Veranstalter zwei Karten für die Winter Revue 2023 im WORMSER gestiftet. Die WORMSER BRAUMAUNUFAKTUR SANDER sponsorte 10x je einen Sixpack SANDER BIER. Der Gewinner des Hauptpreises, Steven Junkert aus Weinsheim, darf sich nun auf das Spektakel der Winter Revue freuen.
Hochklassige Spiele waren im zweiten Heimspiel des Jahres garantiert, so dass sich das Zuschauen beim „Tag des Tischtennis am Trappenberg“ ganz sicher vollkommen gelohnt hat. Die Tischtennis Abteilung möchte sich bei allen Helfern, Gönnern und Sponsoren, sowie bei euch den Zuschauern und Fans von ganzem Herzen bedanken. Ohne euch wäre so ein Event nicht möglich gewesen – es wird nicht die letzte Veranstaltung in dieser Form gewesen sein…
Bereits am kommenden Wochenende muss der TVL zum Kellerduell bei Hertha BSC Berlin antreten. Die Berliner befinden sich ihrerseits ebenfalls mitten im Abstiegskampf und stehen gehörig unter Druck. „Wir wissen, dass es auch in Berlin für uns schwer wird“, schaut TT-Chef Peter Dietrich dem Spiel entgegen.
Zum Festtag empfängt der TV Leiselheim die Domstädter vom 1.FC Köln / Attraktive Aktionen rund um das sportliche Tischtennis-Event des Jahres
Chen Weixing hat sich binnen kürzester Zeit nicht zuletzt auch ob seiner attraktiven Spielweise zum Publikumsliebling bei den Tischtennis-Fans am Leiselheimer Trappenberg entwickelt. Der Abwehrspezialist und Nationaltrainer Österreichs führt die Mannschaft des TV Leiselheim im mit Spannung erwarteten Zweitligaspiel gegen den 1.FC Köln an.
Wenn am Samstagabend (18 Uhr) der TV Leiselheim die Domstädter aus Köln am Leiselheimer Trappenberg empfängt, ist Spitzensport der 2. Tischtennis-Bundesliga angesagt. Die Wormser Vorortler laden zum „Tag des Tischtennis am Trappenberg“ ein. Interessante Aktionen wie etwa ein Tipp- und Gewinnspiel umrahmen das mit Spannung erwartete sportliche Duell der beiden Domstädter.
Kann der Underdog aus der Nibelungenstadt dem letztjährigen Tabellenfünften und Favoriten zum Halali des Jahres die Stirn bieten? Peter Dietrich, Chef der Wormser, erwartet dennoch „ein Duell auf Augenhöhe“, denn: „Wir haben in letzten Partien in der zweiten Liga gezeigt, dass wir dran sind. Wir gehen mit breiter Brust in das Spiel und wollen erstmals punkten.“
Angeführt wird der TV Leiselheim von Österreichs beliebtem National-Trainer Chen Weixing. Der routinierte Abwehrspieler und Publikumsliebling allein steht durch seine spektakuläre Spielweise für Höhepunkte im Minutentakt. Doch alle einzelnen Matches versprechen große Spannung, kommt Liang Qiu im ersten Spiel in Fahrt? Und was macht Leonardo Iizuka? Kann er an seinen unbekümmerten Auftritt zuletzt am heimischen Trappenberg gegen die Jülicher Nr.1 Robin Devos anknüpfen? Bei Tobias Sältzer zeigt nach seinem Wechsel an den Trappenberg die Formkurve stetig nach oben.
Spitze soll auch der Rahmen in der altehrwürdigen Sporthalle zum Trappenberg sein. Neben allerlei kulinarischen Köstlichkeiten wartet auf die Zuschauer und Tischtennis-Fans ein großartiges Tipp- und Gewinnspiel. Unter anderem mit dem Hauptpreis:
Hochklassige Spiele sind im zweiten Heimspiel des Jahres ohnehin garantiert, so dass sich das Zuschauen beim „Tag des Tischtennis am Trappenberg“ ganz sicher lohnt.
Die Kader der Teams:
Der Vizemeister des vergangenen Jahres aus Jülich zu Gast in der Sporthalle zum Trappenberg beim heimischen Saisonauftakt
Der erst 17-jährige Leonardo Iizuka Kenzo bezwingt in einem Top Spiel die Nummer 1 der Jülicher Robin Devos und weist mit nun 2:2 Spielen im vorderen Paarkreuz eine ausgeglichene Bilanz auf.
Am 07.10.2023 wurde die Sporthalle zum Trappenberg das erste Mal zur Heim-Festung aufgebaut. An nagelneuen Tischen des Ausstatters DONIC, der seit vielen Jahren mit dem TV Leiselheim zusammen arbeitet, sollten am Samstagabend um 18 Uhr gegen den TTC Indeland Jülich die ersten Bälle, im ersten Heimspiel der Saison gespielt werden.
Liang Qiu und Christian Helm mussten gegen das ungeschlagene Doppel Robin Devos und Snehit Suravajjula eine herbe Niederlage einstecken. Das Doppel von Tobias Sältzer und Leonardo Iizuka, welches letzte Woche gegen Passau im fünften Satz den ersten Sieg einfahren konnten, kämpfte sich nach 0:2-Rückstand erneut in den Entscheidungssatz, musste dieses Mal aber den Gegnern Laurens Devos und Florian Cnudde zum Sieg gratulieren.
In den Einzeln startete Liang Qiu, wie so oft in dieser Saison, gegen Laurens Devos sehr gut ins Spiel und konnte den ersten Satz gewinnen, wurde im Anschluss aber recht deutlich mit 1:3 geschlagen. Leonardo Iizuka machte genau da weiter, wo er letzte Woche in Passau aufgehört hatte und zeigte zur Freude der zahlreichen Zuschauer nochmals eine kleine Steigerung und richtig gutes Tischtennis. Seine Leistung belohnte er mit einem 3:1-Sieg über die Jülicher Nr.1 Robin Devos. Tobias und Christian spielten im unteren Parkkreuz jeweils gegen Snehit Suravajjula und Florian Cnudde. Beide spielten gut, hatten ihre Chancen, konnten am Ende aber jeweils nur einen Satz gewinnen.
Liang Qiu stand nun der gegnerischen Nummer eins, Robin Devos, im Top Duell, gegenüber. Er unterlag im ersten Satz, spielte die nächsten beiden Sätze taktisch sehr gut und diszipliniert, musste letztendlich aber dennoch in den Entscheidungssatz. Es war nun ein sehr enges ausgeglichenes Spiel. Liang konnte sich einen Matchball erarbeiten, verlor dennoch im fünften Satz denkbar knapp in der Verlängerung mit 11:13. Somit stand Jülich mit einem verdienten 6:1 als Sieger fest.
Keine Zeit zum Ausruhen bleibt dem Team um Spielertrainer Christian Helm, denn schon am kommenden Samstag geht es in Sachsen direkt weiter, dann sind wir Gast beim TTC SR Hohenstein-Ernsttahl und werden versuchen dort die ersten Punkte zu sammeln.
Punkt TVL: Leonardo Iizuka Kenzo
Bärenstarker Auftritte der Truppe um Spielertrainer Christian Helm in Passau
Das (Bundesliga) Team vom Trappenberg. Gemeinsam sind wir stark! hinten v.l.n.r.: Ressortleiter Tischtennis Peter Dietrich, Geschäftsführer der Trappenberg GmbH, Jürgen Jaap, Spielertrainer Christian Helm, Liang Qiu, Leonardo Iizuka Kenzo, „Altmeister Weixing Chen“, Frank Schembs, Vorsitzender SSC Trappenberg e.V., vorne v.l.n.r.: Tobias Sältzer und Bastian Ehses Präsident TV Leiselheim 1863 e.V.
Die Männer des TV Leiselheim liefen am ersten Oktober vom Hotel in die gegenüberliegende Halle in Passau, um nach den ersten beiden Spielen, die jeweils teils zu hoch mit 0:6 verloren wurden, zumindest mal die ersten Spielgewinne gegen den ebenfalls bisher punktlosen TTC Fortuna Passau einzufahren. Pünktlich um 14 Uhr wurden vor den Augen von 110 Zuschauern die ersten Aufschläge in den Doppeln serviert. Nachdem die Doppelpaarungen in der letzten Woche gefunden wurden, ging der TV Leiselheim erneut mit den Kombinationen Leonardo Iizuka Kenzo / Tobias Sältzer und Liang Qiu / Christian Helm in die ersten beiden Spiele. Der Plan ging auf und es konnte trotz der knappen Niederlage von Liang Qiu und Christian Helm gegen Viktor Yefimov / Daniel Rinderer durch Leonardo Iizuka Kenzo und Tobias Sältzer im fünften Satz in der Verlängerung gegen Gustavo Gomez / Martin Buch Andersen der erste Sieg der Saison eingefahren werden.
Leonardo Iizuka merkte man an, dass er seine Nervosität, die ihn noch letzte Woche in Velbert ein wenig zu bremsen schien, nach dem Sieg im Doppel, ablegen konnte und so auch seinen ersten Sieg im Einzel gegen die Nummer eins des Gegners, Viktor Yefimov, für sich und den TV Leiselheim verbuchen konnte. Liang Qui und Christian Helm konnten in ihren Einzeln gegen Gustavo Gomez und Martin Buch Andersen diese nicht gefährden und mussten ihren Gegnern zum jeweils 1:3 und 0:3 gratulieren. Tobias Sältzer gewann seinen ersten Satz gegen Daniel Rinderer zwar noch sicher und deutlich. Beim Stande von 3:0 aus Sicht von Tobias ging ein Urschrei von Daniel Rinderer durch die Halle. Dieser hinterließ, warum auch immer sichtlich eine Wirkung während Rinderer immer sicherer und dominanter wurde, ging bei Sältzer die spielerische Lockerheit verloren. Und so musste er nach drei Sätzen, die jeweils 5:11 verloren gingen, ebenfalls eine recht deutliche Niederlage hinnehmen. Zwischenstand 2:4 aus Sicht der Gäste, bevor es in die letzten vier Einzel ging.
Liang Qiu in seinem zweiten Einzel wie ausgewechselt konnte mit einer deutlichen Leistungssteigerung einen sicheren Sieg gegen Viktor Yefimov erzielen. Und Leonardo Iizuka machte da weiter, wo er in seinem ersten Einzel aufgehört hatte. Er fightete sich bis in den fünften Satz und hatte bei eine 10:8 Führung zwei Matchbälle. Leider konnte er sich für seine starke Leistung an dem Tag kein zweites Mal belohnen und verlor den Satz noch knapp mit 10:12 in der Verlängerung. Bei einem Stand von 3:5 war leider kein Sieg mehr drin, aber noch ein Unentschieden möglich. Tobias Sältzer konnte für Leiselheim mit einem recht deutlichen 3:1-Sieg gegen Martin Buch Andersen verkürzen. Christian Helm musste sich auch im zweiten Spiel gegen den an diesem Tag sehr starken Daniel Rinderer mit 0:3 geschlagen geben und gab danach zu Protokoll: „Wir wollten hier die ersten Spiele gewinnen, das ist uns gelungen. Natürlich hätten wir uns nach diesem Spielverlauf zumindest unseren ersten Punkt erhofft. Der Auftritt macht uns aber Mut und Hoffnung, dass dieser nicht mehr weit weg ist“.
Eventuell kann dieser Wunsch schon kommenden Samstag wahr gemacht werden, denn dann steht für den TV Leiselheim gegen den TTC indeland Jülich um 18 Uhr das erste Heimspiel mit den eigenen Fans am Trappenberg an.
Punkte TVL: Leonardo Iizuka Kenzo / Tobias Sältzer, Liang Qiu, Leonardo Iizuka Kenzo, Tobias Sältzer
Und weiter geht`s „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ so ein bekanntes Zitat von Sepp Herberger! Für den TVL steht das erste Heimspiel auf dem Programm. Gegner ist mit dem TTC indeland Jülich ein großer und traditionsreicher Name im deutschen Tischtennissport. In den achtziger und neunziger Jahren konnte Jülich herausragende Erfolge feiern. So gewann der Klub 1984 den Europapokal der Landesmeister sowie 1990, 1993 und 1999 den ETTU-Cup.
Runter von der Couch und auf zum Trappenberg zur Unterstützung unserer Bundesligamannschaft. Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.
Ergebnis fällt eindeutig zu hoch aus - macht aber Mut für den weiteren Saisonverlauf
Ein wenig unter Wert geschlagen – die Mannen um Spielertrainer Christian Helm in der Dortmunder Brügmann Sporthalle v.l.n.r.: Liang Qiu, Tobias Sältzer, Spielertrainer Christian Helm und Ex-Coach Andreas Cipu
Am vergangenen Sonntag reisten die Spieler des TV Leiselheim, noch ohne Neuverpflichtung Leonardo Iizuka Kenzo, dafür mit Ex-Trainer Andreas Cipu, zum favorisierten Tabellenvierten der vergangenen Zweitligasaison: Borussia Dortmund. Die neu zusammengestellten Doppel blieben über weite Strecken ohne wirkliche Chance, auch wenn sich Ex-Coach Andreas Cipu und Spieler-Trainer Christian Helm gemeinsam ins Spiel kämpften und zumindest einen Satz für sich entscheiden konnten. Im Einzel knüpfte Youngster Tobias Sältzer an seine starken Leistungen vom letzten Wochenende im Pokal an und legte sogar noch eine Schippe drauf. Gegen den Spitzenspieler des BVB, Simon Berglund, immerhin Vize Europameister mit Schweden, fehlten ihm nur zwei Punkte im Entscheidungssatz zur Sensation. Liang Qiu spielte gegen Dennis Klein taktisch clever, schien das Spiel unter Kontrolle zu haben, musste dann aber ebenfalls in den Entscheidungssatz. Am Ende ließ er zu viele Chancen liegen, Dennis Klein wurde besser und ging zum Schluss knapp mit 11:9 als Sieger vom Tisch. Ersatzmann Andreas Cipu gab an der Bande und am Tisch alles, spielte den ein oder anderen schönen Ball, blieb aber gegen das Dortmunder Urgestein, den starkaufspielenden Erik Bottroff ohne Chance. Spieler-Trainer Christian Helm zwang seinen Gegner Kirill Fadeev im letzten Spiel am Sonntagnachmittag in der Brügmann-Halle in den fünften und entscheidenden Satz, musste nach diesem auch seinem Gegner gratulieren.
Auch wenn sich das Ergebnis mit 0:6 weit entfernt von etwas Zählbarem anhört, gingen drei von vier Einzeln nur knapp im Entscheidungssatz an den Gegner. „Wenn wir in den Einzeln ähnliche Leistungen abrufen und uns in den Doppeln gefunden haben, werden wir bald die ersten Punkte einfahren“, blickt Coach Christian Helm positiv in die Zukunft.
Punkte TVL: Fehlanzeige
Für den TVL geht es in drei Wochen zum bärenstarken SV Union Velbert. Beim Aufsteiger, der für viele als der Geheimfavorit auf den Meistertitel, gehandelt wird, wird es schwer etwas Zählbares zu holen. Aus Leiselheimer Sicht kommt es dabei zu einem Wiedersehen mit unserer ehemaligen Nr. 1 „Costa“ Constantin Cioti.
Guter Auftritt der jungen neu formierten Mannschaft bei der DTTB-Pokalvorrunde
Ein guter Auftritt der jungen neu formierten Mannschaft beim Pokal in Hilpoltstein. v.l.n.r.: Betreuer Peter Daamen, Tobias Sältzer, Spielertrainer Christian Helm, Liang Qiu und Betreuerin Timea Daamen
Traditionsgemäß wurde der Saisonauftakt mit der Vorrunde im Deutschen Tischtennis-Pokal eingeläutet, welche erneut wie auch schon im letzten Jahr im bayerischen Hilpoltstein ausgetragen wurde. Pünktlich um 10.00 Uhr begrüßte der Hallensprecher Zuschauer und Mannschaften: Dazu der O-Ton des Moderators: „Wir begrüßen die junge deutsche Mannschaft vom TV Leiselheim“. Die Leiselheimer waren an diesem Tag die einzige Mannschaft, die mit einer rein aus deutschen Spielern bestehenden Mannschaft angetreten sind. Dies ist heutzutage nicht alltäglich. Die Bedingungen in der Halle waren aufgrund der wechselnden Wetterbedingungen der letzten Tage nicht die Besten. Schwüle und feuchte Luft – machten den Zuschauern, besonders aber den Spielern zu schaffen.
Der TVL, vertreten durch den neuen Spielertrainer Christian Helm, Liang Qiu und Tobias Sältzer versuchten alles, spielten und präsentierten sich gut. Mussten aber auch anerkennen das die Trauben in der 2.Bundesliga hoch hängen.
Im letzten Jahr war das Spiel das vorweg genommene Finale um Einzug in das Achtelfinale vom DTTB-Pokal. Diesmal waren die Rollen klar anders verteilt. Schließlich ging es für die Jungs von Christian Helm darum Erfahrungen zu sammeln und sich auf den Bundesligastart unter Wettbewerbsbedingungen vorzubereiten. Nach knapp 90 Minuten musste der TVL dem Gastgeber aus Hilpoltstein zum klaren 3:0-Sieg gratulieren.
Nach den Niederlagen von Christian Helm und Liang Qiu und einem 0:2 Spiel Rückstand, brachte der junge Tobias Sältzer nach einem für alle Zuschauer sichtlichen bärenstarken Auftritt gegen die Nr.2 der Mannschaft aus der Dreiflüssestadt Gustavo Gomez die Rheinhessen wieder auf 1:2 heran. Und da anschließend im Spiel der beiden Einser Liang Qiu das zeigte was er kann und den Neu-Passauer Viktor Yefimov mit 3:1 schlug hieß es Unentschieden 2:2 – es folgte das alles entscheidende Abschluss Doppel. Hier zeigte sich einmal mehr wie wichtig eingespielte Doppel sind, gerade im Mannschaftssport. Daniel Rinderer und Gustavo Gomez ließen dem neuformierten Leiselheimer Doppel Christian Helm und Tobias Sältzer keine Chance und brachten ihrer Mannschaft durch ihren 3:0 Erfolg den verdienten 3:2 Sieg.
Tobias Sältzer glücklich und erschöpft nach Sieg gegen Gustavo Gomez
Im letzten Spiel des Tages kam es zum Derby gegen Lampertheim, dem Verein von der anderen Rheinseite aus der 3.Liga Bundesliga Nord. Die Mannen um ihren Chef Uwe van gen Hassend wollten ihre Chance wahrnehmen und einen 2.Ligisten schlagen, was ihnen schlussendlich auch gelang. Liang Qiu konnte gegen Aleksa Gacev noch zum 1:1 ausgleichen, aber in seinem 2.Spiel im Entscheidungssatz gegen Miguel Nunez sah man ihm an das es ein langer Pokal Tag war. Und somit blieb den Leiselheimer nichts anderes übrig als den Hessen zum Sieg zu gratulieren.
Bereits am Sonntag, den 03.09. steht für die Jungs aus Leiselheim das erste Ligaspiel auf dem Programm. Mit Borussia Dortmund wartet „eine schwere Aufgabe“ auf den TV Leiselheim, schätzt auch der neue Spielertrainer Christian Helm den prominenten Gastgeber aus Nordrhein-Westfalen als „sehr stark“ ein. „Dennoch wollen und werden wir dort unser Bestes geben“ stellt er klar, „schließlich kann man auf die überwiegend guten Leistungen im Pokal aufbauen und uns weiterentwickeln“.
Saison beginnt traditionell mit der DTTB-Pokalvorrunde
Sinnbildlich für die neue Runde: Altmeister und Publikumsliebling „Weixing Chen“ schaut was da auf ihn und seine junge Mannschaft in der kommenden 2.Bundesliga Saison erwartet.
Am Sonntag stehen dabei Spiele gegen die Ligakonkurrenten Fortuna Passau und dem TV Hilpoltstein an. Des Weiteren trifft der TVL auf den TTC Lampertheim, welcher in der 3. Bundesliga Nord spielt. „Das ist ein Derby“, blickt Abteilungsleiter Peter Dietrich auf das Wochenende in Hilpoltstein. „Der Sieger dieser Vorrunde trifft auf den Erstligisten ASV Grünwettersbach. „Wir wollen sehen, wo wir stehen“ erklärt Chef Peter Dietrich. Im vergangenen Jahr war der TVL an gleicher Stelle nur knapp gegen den TV Hilpoltstein gescheitert, der seinerseits anschließend gegen den deutschen Rekordmeister Borussia Düsseldorf angetreten ist. „Diesen Gegner hätten wir gerne am Trappenberg gesehen“ erinnert sich der Abteilungsleiter Peter Dietrich an die vergangene Pokalrunde.
Mit Liang Qiu, Leonardo Iizuka Kenzo, Tobias Sältzer und Christian Helm stehen vier Neue im Kader der Wormser. Letzterer wird als Spielertrainer den bisherigen Trainer Andreas Cipu ersetzen, der beim TVL nach drei Jahren als Trainer aufhört. „Es waren drei tolle Jahre, die mir für immer positiv in Erinnerung bleiben werden. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga im vergangenen Jahr und der Klassenerhalt in der nun abgelaufenen Saison waren für uns als kleiner Verein ein Riesenerfolg. Ich hoffe, dass der Verein in den kommenden Jahren weiterhin hochklassig vertreten sein wird, denn da gehört der TVL schon traditionell hin – mit Leidenschaft, Hingabe und unermüdlichem Einsatz. Der TVL ist ein Herzensclub“, so der scheidende Trainer Andy Cipu.
Mit Leonardo Iizuka Kenzo und Tobias Sältzer hat der TVL zwei junge Spieler im Kader, welche über keinerlei Zweitligaerfahrung verfügen. „Sie müssen an dieses Niveau herangeführt werden. Es wird für beide eine große Herausforderung, an der sie wachsen können“ erklärt Andy Cipu.
Nach Umstrukturierung gehen die Leiselheimer mit neuer Ausrichtung und neuem Konzept in die neue Saison.
Der Spielertrainer Christian Helm führte seine Mannschaften von der Bezirksliga über Oberliga bis hin zur Regionalliga. Nun folgt der nächste große Schritt: 2.Tischtennis Bundesliga am Leiselheimer Trappenberg.
Christian Helm komplettiert den Zweitligakader des TV Leiselheim für die Speilzeit 2023/2024. Der 28-jährige Berliner wechselt von den Füchsen Berlin an den Trappenberg. Abteilungsleiter Peter Dietrich berichtet:„Christian hat dort in der Oberliga gute Leistungen gezeigt und hat sportlich noch einiges vor“. Christian Helm soll beim TV Leiselheim die Funktion als Spielertrainer bekleiden und sich darüber hinaus auch in der Nachwuchsarbeit des Vereins engagieren.
Mit seinen 28 Jahren besitzt Christian Helm die A-Lizenz des Deutschen Tischtennis-Bundes. „Diese hat er bereits im Jahr 2018 im Alter von 23 Jahren erhalten“, so TT-Chef Peter Dietrich. Als ehemaliger Landestrainer von Berlin bringt Christian bereits einiges an Erfahrung mit. „Davon wird auch unser Nachwuchs profitieren“, ist Abteilungsleiter Peter Dietrich sicher.
Karneval in Rio und Samba am Trappenberg
Leonardo lizuka Kenzo Nach überaus erfolgreicher Saison in der 3.Liga, folgt nun der nächste Schritt in der 2.Liga im Leiselheimer Team.
Mit dem Brasilianer Leonardo Iizuka Kenzo wechselt ein Nachwuchstalent an den Trappenberg. Der kürzlich 17 Jahre alt gewordene Neuzugang verspricht dabei einiges an Entwicklungspotential. „Für ihn wird es eine Aufgabe, an der er wachsen kann. Für sein Alter ist er sportlich schon sehr weit. Ich sehe bei ihm gleichzeitig auch noch viel Potential nach oben“, kommentiert Andreas Cipu. „Wir standen schon lange in Kontakt. Nun konnten wir die Verpflichtung offiziell machen.“, berichtet Abteilungsleiter Peter Dietrich und ergänzt: „Er passt genau in unser Konzept und wird auch in Deutschland wohnen und trainieren“.
Iizuka Kenzo ist kein Unbekannter in Deutschland. In der 3. Bundesliga erzielte das Talent, welches vom TTC Bietgheim-Bissingen an den Trappenberg wechselt eine starke 10:1-Bilanz in hinteren Paarkreuz. Zuvor spielte Iizuka Kenzo beim TTC OE Bad Homburg in der Oberliga. Dem jungen Brasilianer mangelt es nicht an Zielen: „Langfristig möchte ich in die erste Bundesliga und Teil der brasilianischen Olympia-Mannschaft sein“.
Der nächste Deutsche, der am Trappenberg aufschlägt.
Namhafter Zugang am Trappenberg. Ling Qiu, Bruder des amtierenden Europameisters Dang Qiu, möchte nochmal angreifen und an die Leistungen seiner Bundesligazeiten anknüpfen.
Im deutschen Tischtennissport ist derzeit sein Bruder Dang – seinerseits Einzel-Europameister und deutscher Nationalspieler – in aller Munde. Doch auch sein Bruder Liang ist ein Könner des Sports. Der im schwäbischen Frickenhausen beheimatete 28-jährige spielte „zuletzt in der italienischen Serie A sowie der ersten Liga in der Schweiz, zuvor in der 2. Bundesliga in Neckarsulm“, berichtet TVL-Abteilungsleiter Peter Dietrich. „In den vergangenen Jahren verschwand Liang zunehmend im Schatten seines Bruders, seine sportlichen Leistungen wurden zunehmend schlechter. Er möchte es gerne noch einmal auf höchstem Level probieren. Kürzlich sicherte er sich den Titel des Baden-Württenbergischen Einzelmeisters“, so Andreas Cipu.
Mit Liang Qiu verpflichtet der TVL einen erstligaerfahreren Spieler. „Liang hat für Grenzau und Frickenhausen in der ersten Liga gespielt und dabei sogar reihenweise Top-Spieler geschlagen. Patrick Franziska, Hugo Calderano, Bojan Tokic zählen zu diesem Kreis“, berichtet Andreas Cipu.
Es folgten sportliche Rückschritte und Mißerfolge: In der Saison 2021/22 wies Liang eine hochnegative Zweitligabilanz auf und konnte in der gesamten Saison lediglich ein Spiel gewinnen. Abteilungsleiter Peter Dietrich ist hoffnungsvoll, dass Liang den Trend umkehren kann: „Liang kommt zu uns, um nochmal anzugreifen“.
Tischtennis – 2. Bundesliga: Ebenso bleibt Altmeister und Publikumsliebling Weixing Chen eine weitere Saison am Trappenberg.
Daumen hoch, Blick nach vorne: v.l.n.r.: Abteilungsleiter Peter Dietrich, Chefcoach Andreas Cipu, Tobias Sältzer und der stolze Papa Thomas Sältzer bei der Unterschrift unter den Wechselantrag.
Vom Traditionsverein TTC Zugbrücke Grenzau wechselt mit Tobias Sältzer ein leistungsstarker deutscher Nachwuchsspieler an den Trappenberg. Der kürzlich 18 Jahre alt gewordene Sältzer, seinerseits in Hachenburg geboren, spielte in der vergangenen Saison in der Regionalliga und durfte in Grenzau bereits Erstliga-Erfahrung sammeln. „Tobias ist ein Mann aus der Region, von dem wir uns einiges erhoffen“, freut sich Abteilungsleiter Peter Dietrich über den Neuzugang.
Große Freude im Hause Sältzer über den Wechsel, denn Papa Thomas Sältzer hat einen Großteil seiner Jugend in Worms-Hochheim verbracht, unweit der neuen Wirkungsstätte seines Sohnes, dem er seine alte Heimat voller Stolz und guter Erinnerungen bei jeder Möglichkeit in der Vergangenheit zeigte.
Tobias Sältzer machte im Nachwuchsbereich des Öfteren auf sich aufmerksam. So gewann er 2019 sowohl das DTTB Top48, als auch das DTTB Top24-Turnier der Schüler. Im Jahr 2020 siegte er schließlich beim DTTB Top12 der Schüler. „Tobias wohnt und trainiert aktuell im Sportinternat in Düsseldorf“, berichtet TT-Chef Peter Dietrich. TVL-Trainer Andreas Cipu bezeichnet Tobias Sältzer als „talentierten Spieler“, für den die 2. Bundesliga eine „große Chance“ sei.
Tischtennis – 2. Bundesliga: Peter Dietrich bedankt sich bei den treuen Zuschauern für die tolle Unterstützung in der Saison, welche mit dem frühzeitigen Klassenerhalt belohnt wurde.
Premiere in der Bundesliga: Tom Menning behielt noch lange nach dem Spiel das Trikot des Bundesligisten an. Er fand seinen Einsatz geil und cool.
Ohne Chance musste sich der TV Leiselheim der aus Berlin angereisten Hertha geschlagen geben. Durch das deutliche 6:0 ist der Klassenerhalt für die Hauptstädter greifbar nahe gerückt. Für den TVL war es die vierte Niederlage in Folge. An die Leistungen aus dem Hinspiel, welches der TVL in Berlin mit 6:2 gewann, konnte nicht angeknüpft werden.
Neben Trainer Andreas Cipu griffen mit Klaus-Peter Schmidt, Hans-Jürgen Hemer und dem Jugendspieler Tom Menning drei Debütanten zum Schläger. Für Hertha, dessen Kader hauptsächlich aus Alt-Internationalen besteht, ging u. a. der mehrfache deutsche Meister Torben Wosik an die Tische. „Berlin hat heute deutlich und verdient gewonnen“, so Coach Cipu.
Für die Mannschaft von Trainer Andreas Cipu steht lediglich ein weiteres Spiel an – ein Auswärtsspiel beim TV Hilpoltstein. „Hier wollen wir unsere sehr erfolgreiche Saison ordentlich zu Ende bringen“, so TT-Chef Peter Dietrich. An der Zukunft wird beim TV Leiselheim bereits eifrig gearbeitet. So wird auch im kommenden Jahr Zweitligatischtennis auf dem ehrwürdigen Trappenberg zu sehen sein. Ressortleiter Peter Dietrich: „Wir haben bereits einen jungen, talentierten deutschen Spieler verpflichtet“.
Auch im Bezug auf den Verbleib des österreichischen Abwehrkünstlers Weixing Chen ist Peter Dietrich optimistisch: „Weixing Chen möchte bei uns bleiben, wir möchten ihn halten“.
Tischtennis – 2. Bundesliga: Zum letzten Heimspiel der Saison erwarten die Leiselheimer die „alte Dame“ aus Berlin. Freier Eintritt als Dankeschön für Alle.
Erfolgscoach Andy Cipu vollkonzentriert in Action bei seinem Einsatz in Jülich. Der sympathische Frankfurter führte den TV Leiselheim in die 2. Tischtennis Bundesliga und auf Anhieb zum Klassenerhalt. (Bild: Margret Nündel)
Knapp ein Jahr ist es her, dass der TV Leiselheim den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte. Allgegenwärtig ist der Moment, an dem Ivan Juzbasic seinen zweiten Matchball in einem hochklassigen Spiel gegen Kaiserslautern verwandelte und den TV Leiselheim zurück in die 2. Bundesliga führte. Nun feiert der Verein den nächsten großen Erfolg.
Bereits zwei Spieltage vor dem Ende der Saison steht fest: Der TVL rangiert mit 17 erzielten Punkten – uneinholbar für die Abstiegskandidaten der Liga – im Tabellenmittelfeld. „Das gesteckte Saisonziel haben wir bereits frühzeitig erreicht“, berichtet TVL-Abteilungsleiter Peter Dietrich. Eine starke Vorrunde konnte der TVL mit 11 Punkten abschließen, zwischenzeitlich stand der Verein in der Rückrunde gar auf einem Aufstiegsplatz. Nach nun drei Niederlagen in Serie ist es derzeit ein guter 5. Platz und hat Gewissheit, auch im nächsten Jahr in der 2. Liga spielen zu können. TVL-Trainer Andreas Cipu: „Zu diesem Erfolg haben alle beigetragen. Einen großen Dank an die Sponsoren, an die treuen Helfer, dem Vorstand und natürlich auch an die Zuschauer, die unsere Mannschaft stets unterstützt haben“.
Am Wochenende steht das letzte Heimspiel der Saison für den TV Leiselheim an. Mit Hertha BSC Berlin kommt dabei eine Mannschaft zum Trappenberg, die mitten im Abstiegskampf steht. Nur zwei Punkte trennen die Berliner, die über eine großteils aus europäischen Altstars geformte Mannschaft verfügen, vom ersten Abstiegsplatz. In der Rückrunde konnte sich die Hertha mit weiteren Spielern verstärken – unter anderem mit dem ehemaligen Weltklassespieler Aleksandar Karakasevic. „Für Berlin wird es ein spannendes Saisonfinale“, so der TVL-Trainer.
DANKE an ALLE - Zum Saisonabschluss gewährt der Verein allen Zuschauern freien Eintritt.
Tischtennis – 2. Bundesliga: Leiselheimer nach turbulenten Wochen nun auch rechnerisch gerettet. Auch 2023/24 2. Tischtennis Bundesliga am ehrfürchtigen Trappenberg.
Drei Spiele und drei Niederlagen gab es für den TV Leiselheim zuletzt bei den Auswärtsspielen in Jülich sowie in Homburg (Saarbrücken) und Bad Homburg. In diesen Spielen setzte Trainer Andreas Cipu neben dem chilenischen Nationalspieler Nicolas Burgos auf den vereinseigenen Nachwuchs. Der Trainer agierte zudem als Spielertrainer und griff selber zum Schläger. So feierten Tim Nicolay und Richard Strieder in Jülich ihr Debüt in der 2. Bundesliga der Herren. „Dass es für unsere Jugendlichen schwer werden würde, war allen klar. Im Rahmen der Nachwuchsförderung wollten wir unseren jungen Spielern aus dem Landeskader die Möglichkeit geben, entsprechende Erfahrungen zu sammeln“, so Abteilungsleiter Peter Dietrich.
Tim Nicolay in Aktion beim TTC Jülich (Bild Margret Nündel)
Konzentriert auf den Ball Richard Strieder bei seiner Bundesliga Premiere (Bild Margret Nündel)
Das Auswärtsspiel in Jülich verlor der TVL chancenlos mit 6:0. Trainer Andreas Cipu. „Es war erwartungsgemäß sehr schwer. Wir konnten wieder auf Nicolas Burgos zurückgreifen, was uns sehr freut. Er hat eine zweimonatige Trainingspause hinter sich“. Beim Auswärtsspiel in Homburg gegen den 1. FC Saarbrücken durfte auch Nachwuchsspieler David Hasch seinen Einstand feiern.
David Hasch bei seinem Debüt in Homburg gegen Saarbrücken
Der TVL leistete den Saarländern bei deren 6:1-Erfolg Gegenwehr. Das Doppel Nicolas Burgos / Andrea Cipu unterlag Peter Hribar / Abdullah Talha Yigenler mit 3:1 und lieferte sich lange Zeit einen Austausch auf Augenhöhe. Nicolas Burgos besiegte im Einzel den türkischen Nationalspieler Abdullah Talha Yigenler 3:1 und unterlag nach starkem Spiel dem Japaner Hiromu Kobayashi in der Verlängerung des Entscheidungssazes.
An diesem Wochenende kurz vor dem Auswärtsspiel gegen den Tabellenführer und nun auch offiziellen Meister TTC OE Bad Homburg, dann die Erlösung: Nach den Samstagsergebnissen liegt der TVL mit 17 Punkten auf einem überragenden fünften Platz und kann rechnerisch nicht mehr absteigen. „Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte haben wir den Klassenerhalt in der 2. Liga geschafft“, freut sich der TT-Chef Peter Dietrich am Rande des Auswärtsspiels in Bad Homburg, welches der TV Leiselheim mit 6:1 verlor.
Drei Spiele ohne Sieg in Folge – dreimal setzt der Trainer u. a. auf den Nachwuchs aus dem eigenen Verein. Dabei durchlebte der Verein einige turbulente Wochen.
„Wir haben strukturell einige umfassende Änderungen vorgenommen, um uns für die Zukunft entsprechend aufzustellen. Eine GmbH wurde hierbei gegründet“ berichtet der Ressortleiter Peter Dietrich. Einer Menge unermüdlichem Einsatz und ehrenamtlichem Engagement seitens der Verantwortlichen sei es laut Peter Dietrich zu verdanken, dass dieser Schritt gemacht werden konnte.
Im Hinblick auf die "Gerüchten zufolge" außer Kontrolle geratene Personalsituation gibt es seitens der Verantwortlichen ein klares Dementi: Der Verein habe mit den Spielern klare Absprachen getroffen, welche seitens des Vereins vollumfänglich eingehalten wurden. Zwei Spieler vermittelten jedoch im Verlauf der Rückrunde, insbesondere gegen den 1.FC Köln sowie in der Begegnung gegen den TTC GW Bad Hamm, nicht den Eindruck, als können diese dem Verein für den Rest der Rückrunde weiterhelfen. Der Verein ließe sich von Spielern nicht erpressen und zeige dabei durch die getroffenen Entscheidungen klare Kante.
Die Verantwortlichen betonen dabei, dass die zugegebenermaßen komfortable Tabellensituation bei den Entscheidungen keine Rolle gespielt habe. Es handele sich um Entscheidungen, die der Verein unter den gegebenen Umständen jederzeit erneut so treffen würde – auch mit dem Risiko einen sportlichen Abstiegs.
TVL-Trainer Andreas Cipu zur Personalsituation: „Ich stehe mit unseren Spielern in engem Kontakt. Weixing Chen war als Nationaltrainer in Österreich zeitlich stark eingebunden, Daniel Gorak war ebenfalls verhindert, Keishi Hagihara wurde japanischer Nachwuchsmeister und stand ebenfalls nicht zur Verfügung. Auf Nicolas Burgos konnte ich nach zweimonatiger Trainingspause wieder zurückgreifen. Die Aufstellung bei uns wurde und wird auch demnächst nicht durch "Dritte" gemacht“. Zu berücksichtigen seien laut Andreas Cipu hierbei neben den sportlichen Aspekten u. a. auch die jeweiligen Terminpläne der Spieler. „Die Zusammenarbeit mit unseren Spielern ist diesbezüglich einwandfrei. Wir sind im Austausch“ erklärt der Trainer. Wichtig sei, „dass wir den Klassenerhalt in der stärksten zweiten Liga aller Zeiten geschafft und damit unser Saisonziel erreichen konnten“.
Abteilungsleiter Peter Dietrich pflichtet dem bei und ergänzt: „In den letzten Wochen war es so, dass eine gewisse externe Unruhe entstanden ist. Intern mit unseren Spielern läuft bei uns alles nach Plan“.
Fest steht bereits jetzt: Auf dem Trappenberg wird auch in der kommenden Saison Zweitligatischtennis zu sehen sein. Doch bis dahin müssen sich die Tischtennisbegeisterten in Worms nicht gedulden. Am Samstag, den 01.04.2023 kommt mit Hertha BSC Berlin eine der stärksten Rückrundenmannschaften nach Leiselheim. Für den TVL ist dies das letzte Heimspiel der Saison.
Tischtennis – 2. Bundesliga: Leiselheimer gelingt ein wichtiger Sieg im vorletzten Heimspiel der Saison gegen stark aufspielende Hammer.
3x mal ging er an Tisch – 3x verließ er als Sieger den Tisch. „Grigory Vlasov“ war maßgeblich mit dem Doppelsieg an der Seite von Tomislav Kolarek und seinen beiden Einzelerfolgen im vorderen Paarkreuz am Sieg der Jungs von Chefcoach Andreas Cipu Truppe beteiligt.
Große Mühe hatten die Tischtennis-Asse des TV Leiselheim gegen den aus Nordrhein-Westfalen angereisten TTC GW Bad Hamm. Nach drei Stunden Spielzeit und einem 3:1 Sieg von Aleksandr Khanin über Nachwuchstalent Lleyton Ullmann konnte sich der TVL mit 6:3 durchsetzen und die Punkte in Worms behalten. Überragend dabei das vordere Paarkreuz um Grigory Vlasov und Daniel Gorak, die alle Einzel souverän für sich entscheiden konnten.
Erst in der Endphase konnte sich der TVL entscheidend absetzen. „Nach dem Spielverlauf hätte es auch unentschieden ausgehen können“, kommentiert Abteilungsleiter Peter Dietrich die Begegnung gegen den Tabellenletzten. Trainer Andreas Cipu: „Wir haben heute gegen einen designierten Absteiger gespielt. Der Sieg war etwas glücklich, aber am Ende doch verdient“.
Nach diesem Ergebnis weist der TV Leiselheim nun ein Punktekonto von 17:9 Punkten auf und klettert vorübergehend auf den zweiten Tabellenplatz, während Bad Hamm mit 1:23 Punkten weiterhin den letzten Platz belegt.
Punkte TVL: Grigory Vlasov / Tomislav Kolarek, Grigory Vlasov (2), Daniel Gorak (2), Aleksandr Khanin
Tischtennis – 2. Bundesliga: Die närrischen Jecken aus Köln zeigen zum Fasnachtssamstag den Leiselheimer ihre Grenzen.
Auf den Altmeister „Weixing Chen“ ist Verlass. Voll fokussiert, konzentriert und mit dem Willen zum Sieg. Er war mit dem Doppelsieg an der Seite von Aleksandr Khanin und seinem Einzelerfolg im Spitzenspiel gegen den Belgier Adrien Rassenfosse, einziger Lichtblick bei der bitteren Heimniederlage gegen Köln.
Konnte der TV Leiselheim im Hinspiel den 1. FC Köln mit 6:1 bezwingen, musste der TVL in der Rückrundenbegegnung vor heimischem Publikum eine deutliche 6:2-Niederlage hinnehmen. Dabei lag der TVL nach dem gewonnen Doppel von Weixing Chen / Aleksandr Khanin voll im Soll. „Köln verfügt über starke Doppel. Mit dem 1:1 nach den Doppeln waren wir sehr zufrieden“, äußert sich TVL-Trainer Andreas Cipu. Was dann folgte war hingegen „nicht das, was wir uns vorgestellt haben und weit hinter unserer Erwartungshaltung“, so Coach „Andy“ Cipu. Lediglich Altmeister Weixing Chen vermochte es, ein Einzel zu gewinnen, was am Ende eine deutliche Niederlage bedeutete.
Abteilungsleiter Peter Dietrich erklärt: „Es gab einige Probleme mit der Anreise unserer Spieler, die mit dem Streik am Flughafen zusammenhingen. Die Vorbereitungen sowie die Planung lief daher alles andere als planmäßig“. Ebenso das Spiel … Der TVL bleibt trotz der Niederlage auf Tabellenplatz drei, während der 1. FC Köln auf den 5. Tabellenplatz klettert.
Punkte TVL: Weixing Chen / Aleksandr Khanin, Weixing Chen
Für den TVL geht es am Wochenende bereits weiter. Das Tabellenschlusslicht TTC GW Bad Hamm kommt dann an den Trappenberg. „Gegen Bad Hamm zählt nur ein Sieg. Nach dem heutigen Auftritt müssen wir uns gehörig steigern, um dies zu erreichen. Das heutige Spiel gilt es dabei schnellstens zu vergessen“, blickt Cipu auf die nächste Partie. Bad Hamm – bislang in dieser Saison noch ohne Sieg – verfügt mit Lleyton Ullmann und Andre Bertelsmeier über zwei deutsche Nachwuchs-Nationalspieler, die ihr Potential am Trappenberg unter Beweis stellen wollen.
Die Bundesligamannschaft des TV Leiselheim, erfreut sich über eure Unterstützung! Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt
Tischtennis – 2. Bundesliga: Der TV Leiselheim möchte gegen die Domstädter seine weiße Weste in der Rückrunde aufrecht erhalten.
Aleksandr Khanin ist zuversichtlich, dass er und seine Mannschaft an die Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen können. Dies wird gegen Köln von Nöten sein, um erfolgreich zu sein.
Nach zwei freien Spielwochenenden in der 2. Tischtennis-Bundesliga geht es für die Zweitliga-Cracks des TV Leiselheim weiter. Am Samstag, 18.02. gastiert der 1.FC Köln in Worms.
Köln – in der Rückrunde mit zwei Siegen aus drei Spielen – hat sich im Tabellenmittelfeld der Liga etabliert. Mit 11 Punkten belegt Köln derzeit Tabellenplatz 7. „Sie haben gegen Passau und Bad Hamm 6:1 und 6:0 gewonnen, an diesem Wochenende aber eine deutliche 6:0-Niederlage gegen den Tabellenführer aus Bad Homburg hinnehmen müssen“, erklärt Abteilungsleiter Peter Dietrich. Mit dem Belgier Adrien Rassenfosse verfügt Köln dabei über einen starken Spitzenspieler, der bereits international auf sich aufmerksam machen konnte. Doch auch der Rest der Mannschaft aus Köln kann überzeugen. Mit Tobias Hippler steht ein versierter Spieler, der ebenfalls internationale Erfahrung aufweist und zudem bekanntermaßen ein exzellenter Doppelspieler ist im Kader der „Geißböcke“. Gianluca Walther und Lennart Wehking bilden dabei das hintere Paarkreuz des FC Köln. „Für Spannung und hochklassige Spiele am Trappenberg dürfte in diesem Spiel gesorgt sein“, blickt TT-Chef Peter Dietrich mit Vorfreude auf die Begegnung am Wochenende.
Die Kader der beiden Teams:
Die Bundesligamannschaft des TV Leiselheim, erfreut sich über eure Unterstützung! Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.
Tischtennis – 2. Bundesliga: Durch den souveränen Auswärtserfolg im Bayernland klopfen die Leiselheimer an die Tür zur TTBL, der Tischtennis Bundesliga, an.
Der Leiselheimer Bayern-Express hat nach dem super Start zur Rückrunde und dem Erfolg in Passau gut lachen v.l.n.r: Betreuer Peter Daamen, Aleksandr Khanin, Grigory Vlasov, Weixing Chen, Kirill Skachkov, Trainer Andreas Cipu und Ressortleiter und TT-Chef Peter Dietrich.
Auch im zweiten Spiel der Rückrunde behalten die Tischtennis-Asse des TV Leiselheim die weiße Weste. Musste sich vor zwei Wochen Borussia Dortmund am Trappenberg bereits geschlagen geben, konnte sich die von Andreas Cipu trainierte Mannschaft nun beim TTC Fortuna Passau mit einem 6:1-Kantersieg durchsetzen. „Wir sind mit der Ausbeute zufrieden“, kommentiert Abteilungsleiter Peter Dietrich den souveränen Auswärtssieg.
Passau begann stark. Nach den Doppeln lautete der Spielstand dabei 1:1, ehe es in das vordere Paarkreuz ging. Dort hatten Leiselheims Weixing Chen sowie Kirill Skachkov gegen ihre Kontrahenten Gustavo Gomez sowie John Oyebode ihre Mühe – am Ende siegte jedoch in beiden Fällen die Erfahrung. Leiselheim konnte auf 3:1 davonziehen. Schließlich ging es schnell – einzig Aleksandr Khanin auf Seiten des TVL musste über die volle Distanz und sicherte sich gegen Passaus Mannschaftsführer Daniel Rinderer einen umkämpften 3:2-Erfolg.
Der TVL klettert nach diesem Sieg mit 15 Punkten vorübergehend auf den zweiten Platz, einem Aufstiegsplatz in die TTBL. Für Passau hingegen war es die dritte Niederlage im dritten Rückrundenspiel. Die Bayern rutschen in der Tabelle auf Platz sieben.
Punkte TVL: Weixing Chen / Aleksandr Khanin, Kirill Skachkov (2), Weixing Chen, Grigory Vlasov, Aleksandr Khanin
Tischtennis – 2. Bundesliga: Die Leiselheimer präsentieren sich in Topform beim Rückrundenstart gegen starke Dortmunder.
Voll fokussiert, „Kirill Skachkov“ die neue Nr. 1 der Leiselheimer, war mit dem Doppelsieg an der Seite von Grigory Vlasov und seiner zwei Einzelsiege maßgeblich am erfolgreichen Start ins neue Jahr beteiligt.
Nach einer 6:2-Niederlage im Hinspiel konnte der TV Leiselheim das Rückspiel gegen Borussia Dortmund nach einem hochklassigen Spiel für sich entscheiden. „Es war das Topspiel des Spieltags – Platz 2 gegen Platz 4 und die gezeigten Leistungen beider Mannschaften waren stark“, so Abteilungsleiter Peter Dietrich nach dem Spiel. TVL-Trainer Andreas Cipu: „Heute hätte die eine oder andere Erstligamannschaft hier sicherlich alles andere als leichtes Spiel gehabt. Dortmund hat sich sehr stark präsentiert. In den entscheidenden Momenten waren wir in diesem Spiel wachsam und fokussiert“.
Einer dieser entscheidenden Momente sei das Doppel gewesen. Hier musste der TVL, bei dem Kirill Skachkov und Daniel Gorak ihr Debüt gaben seine Doppel neu zusammenstellen. Kirill Skachkov konnte dabei mit einem 3:0-Sieg an der Seite von Grigory Vlasov überzeugen, während Daniel Gorak / Aleksandr Khanin nach drei vergebenen Matchbällen sich in der Verlängerung des fünften Satzen geschlagen geben mussten. Überragende Leistungen von Kirill Skachkov, Grigory Vlasov und Daniel Gorak brachten den TVL 4:1 in Führung. Dortmund kämpfte sich durch Siege von Erik Bottroff über Aleksandr Khanin sowie Dennis Klein gegen Grigory Vlasov noch einmal ran. Im Duell der Spitzenspieler fand Kirill Skachkov gegen Dimitrije Levajac lange Zeit kein Mittel, ehe er besser ins Spiel kam und den Serben in den Entscheidungssatz zwingen und sich schließlich mit 3:2 durchsetzen konnte. Mit einem 5:3-Vorsprung für den TVL ging es dann in das hintere Paarkreuz. Spannung pur war für die zahlreich erschienenen Zuschauen garantiert. Polens Nationalspieler Daniel Gorak sicherte nach starkem Auftritt durch einen 3:1-Sieg gegen Erik Bottroff den Sieg und zwei Punkte für den TV Leiselheim.
Abteilungsleiter Peter Dietrich: „Die Neuzugänge haben sich hervorragend eingefügt. Das Spiel war knapp, ein Unentschieden für den BVB greifbar nahe. Unsere Jungs haben das hervorragend gemacht“.
Punkte TVL: Kirill Skachkov / Grigory Vlasov, Kirill Skachkov (2), Grigory Vlasov, Daniel Gorak (2)
Passau hatte nach der Vorrunde, wie auch der TVL, 11 Punkte auf der Habenseite. Nach zwei Niederlagen in Köln und Jülich müssen die Passauer vor heimischen Publikum punkten, um nicht in den Abstiegsstrudel zu gelangen. Hier haben die Leiselheimer vom Trappenberg was dagegen. „Nach dem starken Auftritt gegen Dortmund wollen wir auch die Punkte aus Passau mit nach Hause nehmen“, so Peter Dietrich der Chef der Tischtennis Bundesligamannschaft, der dem Spiel optimistisch entgegensieht.
Tischtennis – 2. Bundesliga: Der TV Leiselheim startet mit einem Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus der Bierstadt Dortmund in die Rückrunde.
Grigory Vlasov hat sich für den Rückrundenauftakt viel vorgenommen, nachdem Grigory im Hinspiel durch den Streik bei der Lufthansa um seinen Einsatz zitterte und durch halb Europa geschickt wurde, ehe er nach etwa 48 Stunden vollkommen übermüdet und ohne Gepäck in Dortmund in Empfang genommen wurde.
Erst wenige Tage ist das neue Jahr alt und schon ist die Winterpause ür die Tischtenniscracks des TV Leiselheim vorüber. Zum Beginn der Rückrunde erwartet den TVL am Samstag, 14.01. ein echter „Knaller“ gegen Borussia Dortmund. "Borussia Dortmund steht aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz und hat eine starke Hinrunde gespielt“, berichtet TVL-Abteilungsleiter Peter Dietrich und erinnert sich an die deutliche 6:2-Niederlage im Hinspiel in Dortmund.
Optimistisch sieht Trainer Andreas Cipu der Begegnung mit dem BVB entgegen: „Wir wollen es besser machen als im Hinspiel und dieses Spiel gewinnen“. Cipu hebt die Doppel der Gäste hervor, die in der Hinrunde eine 15:3-Bilanz erzielen konnten. „In der gesamten Vorrunde lediglich drei Doppel zu verlieren ist eine bemerkenswerte Leistung“. Hier gelte es „sofort dagegenzuhalten“.
In der Winterpause wurden viele Mannschaften aktiv auf dem Transfermarkt, so dass davon auszugehen ist, dass die unteren Mannschaften die Tabelle gehörig durcheinander wirbeln werden. Keiner von Platz 4 bis 10 ist sicher. Jeder kann jeden schlagen. Das verspricht eine spannende Rückrunde. Prominenteste Verpflichtungen: Alexander Shibaev, Aleksandar „Kara“ Karakasevic, Jens Lundqvist (alle Hertha BSC Berlin), Altmeister Trink Keen (Jülich), Abdullah Talha Yigenler (Saarbrücken).
Die in der Vorrunde erfolgreiche Bundesligamannschaft vom TV Leiselheim freut sich über eure Unterstützung. Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.
Tischtennis – 2. Bundesliga: „Ein Star wechselt nach Leiselheim“, schwärmt Abteilungsleiter Peter Dietrich.
So wollen ihn die Zuschauer am Trappenberg sehen: „Kirill Skachkov“, die aktuelle Nr. 60 der Weltrangliste, freut sich auf die 2. Liga beim TV Leiselheim und darauf, seine Klasse zeigen zu dürfen.
Mit Kirill Skachkov schließt sich dem TV Leiselheim ein großer Name im Tischtennissport an. Der 35-jährige Russe kennt Deutschland noch bestens. Jahrelang war er in der ersten Liga für die TTF Liebherr Ochesenhausen sowie für Werder Bremen aktiv. Aufgrund geltender Restriktionen durfte Kirill Skachkov international zuletzt nicht mehr antreten.
„Mit Kirill haben wir einen Spieler, der auch Angebote aus der ersten Liga hatte. Er hat sich für uns entschieden. Ich denke, dass ihm der Wettkampf hier gut tun wird und es für ihn ein hervorragendes Sprungbrett ist, um sich wieder in Richtung der Weltklasse zu bewegen. Das traue ich ihm zu“, kommentiert Trainer Andreas Cipu. Abteilungsleiter Peter Dietrich: „Wenn ein derart guter Spieler zu uns wechselt, spricht das für den Tischtennis-Standort Leiselheim“.
„Ich freue mich über starke Gegner. Das Niveau in Deutschland ist sehr hoch, die 2. Liga ist stark“, ist Kirill Skachkov über das Niveau der Liga bestens informiert. Der neuen Herausforderung in Deutschland blickt der international erfolgreiche Russe dabei positiv entgegen.
Tischtennis – 2. Bundesliga: Der TV Leiselheim erweitert seinen Kader in der Winterpause.
Daniel Górak streckt die Faust nach oben. Der zur Winterpause zum Trappenberg gewechselte Pole möchte die Fans in Leiselheim begeistern und mit dem Team um Trainer Andreas Cipu den Klassenerhalt sichern.
Zum Ende der Wechselperiode steht fest: Ein ehemaliger Ex-Internationaler wechselt zum TV Leiselheim. Der 39-jährige Pole Daniel Górak gehört nun zum Kader des Tischtennis-Zweitligisten. „Mit ihm haben wir einen Spieler, der jahrelang auf Top-Niveau gespielt hat“, weiß TVL-Trainer Andreas Cipu. Daniel Górak spielte bereits in der französischen und der polnischen ersten Liga.
Daniel Gorak ist international kein unbekannter. Jahrelang gehörte er der polnischen Nationalmannschaft an. Einer der größten Erfolge seiner Laufbahn ist dabei die Qualifikation für die olympischen Spiele 2016 in Rio. Auch die jüngsten Erfolge, wie zwei dritte Plätze bei den US-Open 2019 sowie 2021 zeigen, dass mit Gorak noch zu rechnen ist. Abteilungsleiter Peter Dietrich weiß „Seine Qualität wird uns weiterhelfen“.
Tischtennis – 2. Bundesliga: Gelungener Vorrundenabschluss für den TV Leiselheim im letzten Spiel der Hinrunde bei Hertha BSC Berlin. Mit einem klaren 6:2-Sieg ließ der TVL der Hertha keine Chance.
Die erfolgreichen Berlin-Reisenden v.l.n.r.: Abteilungsleiter Peter Dietrich, Trainer Andreas Cipu, Altmeister Weixing Chen, Nicolas Burgos, Aleksandr Khanin und Keishi Hagihara
„Ausschlaggebend war der gute Auftakt in den Doppeln“, konstatiert Abteilungsleiter Peter Dietrich nach dem Spiel und würdigt die Siege von Aleksandr Khanin / Nicolas Burgos sowie Keishi Hagihara / Tomislav Kolarek, die ihre Partien jeweils im fünften Satz für sich entscheiden konnten.
In den Einzeln konnte sich der TVL durch starke Auftritte von Weixing Chen und Aleksandr Khanin auf 4:0 absetzen. Hertha gab nicht auf, kam durch einen Sieg des langjährigen deutschen Nationalspielers Torben Wosik im „Duell der Generationen“ gegen den jungen Japaner Keishi Hagihara im TVL-Dress noch einmal ran. „Keishi hat heute ein gutes Spiel gemacht, er ist aktuell auf dem richtigen Weg“, erkennt TVL-Trainer Andreas Cipu „Verbesserungen in mehreren Bereichen“ im Spiel Hagiharas. Einzig Weixing Chen, der leicht angeschlagen an den Tisch ging, war es noch, der seinem Gegner zum Sieg gratulieren musste. Nicolas Burgos und Aleksandr Khanin zum Zweiten, machten durch ihre Siege den Erfolg gegen die Hauptstädter perfekt.
Punkte TVL: Aleksandr Khanin / Nicolas Burgos, Keishi Hagihara / Tomislav Kolarek, Weixing Chen, Aleksandr Khanin (2), Nicolas Burgos
5 Siege, 1 Unentschieden und 3 Niederlagen lautet die Bilanz des TVL zum Abschluss der Vorrunde. Der TVL überwintert damit auf Tabellenplatz 4. „Das ist mehr, als wir erwartet hatten“, ist Trainer Andreas Cipu mit der Ausbeute sowie der Entwicklung der Mannschaft zufrieden, die in den vergangenen sechs Begegnungen lediglich einmal verlor. „Insgeheim hatte ich auf eine zweistellige Punktzahl am Ende der Hinrunde gehofft. Das ist uns mit dem heutigen Sieg gelungen“, berichtet TT-Chef Peter Dietrich.
Tischtennis – 2. Bundesliga: Volles Haus, Riesenevent. Der TV Leiselheim ärgert den Titelaspirant TTC OE Bad Homburg, doch am Ende reicht es nicht.
„Tag des Tischtennis am Trappenberg“ vor einer Riesenkulisse. Das freut auch die Protagonisten im Vordergrund. Aleksandr Khanin und Nicolas Burgos sowie Benno Oehme und Cedric Meissner.
Das Zweitliga-Topspiel zwischen dem TVL und dem TTC OE Bad Homburg bot den Zuschauern Spitzentischtennis der Extraklasse. Rund 125 Zuschauer sahen in einer vollen Halle am altehrwürdigen Trappenberg eine Begegnung, in der sich beide Mannschaften nichts schenkten.
Das überragend agierende Doppel Keishi Hagihara/Tomislav Kolarek brachte den TVL 1:0 in Führung, ehe parallel Aleksandr Khanin/Nicolas Burgos nach hartem Kampf etwas überraschend gegen Cedric Meissner/Benno Oehme das Nachsehen hatten. „Hier haben wir eine große Gelegenheit vergeben, Bad Homburg unter Druck zu setzen“, resümiert TVL-Trainer Andreas Cipu. Von da an lief es schließlich für die Gäste aus Hessen. Lediglich der Chilene Nicolas Burgos konnte für den TVL noch punkten – Endstand 2:6. Das Ergebnis sei „zu deutlich, der Sieg allerdings verdient“, so der TVL- Trainer, der anmerkt: „Vor allem im ersten Spiel von Aleksandr Khanin sowie den Einzeln von Weixing Chen waren wir gut im Spiel“.
Auch wenn die Punkte diesmal nicht in Worms blieben, war es "Werbung für Spitzensport in Worms", so Abteilungsleiter Peter Dietrich, der sich über die Resonanz sichtlich ebenso freute wie die TVL-Mannschaft. TVL-Akteur Tomislav Kolarek nach dem Spiel: „Es hat Spaß gemacht vor dieser Kulisse zu spielen“. „Vor einem Jahr war dies kaum denkbar, Bad Homburg spielte in der 1. Bundesliga, wir in der 3. Bundesliga“ so TT Chef Peter Dietrich, der wie die Zuschauer sehen musste wie der TVL dem Spitzenreiter der 2. Bundesliga am Ende zum Sieg gratulieren musste, diesem allerdings über weite Strecken Paroli bieten konnte.
Punkte TVL: Keishi Hagihara/Tomislav Kolarek, Nicolas Burgos
Der aktuelle Südamerika-Meister Nicolas Burgos konnte neben dem Doppel auch sein Einzel gegen Benno Oehme erfolgreich gestalten. Am Ende reichte dies allerdings nicht, um den Aufstiegsfavorit in Gefahr zu bringen.
Der Trappenberg bebte, weit über 100 Zuschauer kamen zum angekündigten Tischtennis Spektakel gegen den Spitzenreiter aus Bad Homburg. Neben den kulinarischen Köstlichkeiten (u.a. Trappenberger Saumagen Burger) warteten auf die Zuschauer und Tischtennis-Fans ein großartiges Tipp- und Gewinnspiel. Der Nibelungen Kurier hat als Partner des TVL zusammen mit dem Veranstalter zwei Karten für die Winter Revue 2022 im WORMSER gestiftet. Der VfR Wormatia Worms legte zwei VIP-Karten zu einem Toppspiel der Fußball-Regionalliga Südwest obendrauf. Und unser Förderverein Sport am Trappenberg stiftete einen großartigen Sachpreis sowie unser Ausstatter DONIC weitere Sachpreise beisteuerte.
Die Gewinner werden in den nächsten Tagen umgehend informiert, damit diese ihre Preise in Empfang nehmen können. Hochklassige Spiele waren auch im letzten Heimspiel des Jahres garantiert, so dass sich das Zuschauen beim Tag des Tischtennis am Trappenberg ganz sicher vollkommen gelohnt hat.
Die Tischtennis Abteilung möchte sich bei allen Helfern, Gönnern und Sponsoren, sowie bei euch den Zuschauern und Fans von ganzem Herzen bedanken. Ohne euch wäre so ein Riesenspektakel nicht möglich gewesen – es wird nicht die letzte Veranstaltung in dieser Form gewesen sein.
Tischtennis – 2. Bundesliga: TV Leiselheim empfängt Titelaspirant TTC OE Bad Homburg zum Spitzenspiel / Attraktive Aktionen rund um das sportliche Tischtennis-Event des Jahres.
Chen Weixing hat sich binnen kürzester Zeit nicht zuletzt auch ob seiner attraktiven Spielweise zum Publikumsliebling bei den Tischtennis-Fans am Leiselheimer Trappenberg entwickelt. Der Abwehrspezialist und National-Trainer Österreichs führt die Mannschaft des TV Leiselheim im mit Spannung erwarteten Zweitliga-Spitzenspiel gegen TTC OE Bad Homburg an.
Zu erwarten war das in dieser Form wohl eher nicht. Wenn am Samstagabend (18 Uhr) der TV Leiselheim den Tabellenführer und klaren Meisterschaftsfavoriten TTC OE Bad Homburg am Leiselheimer Trappenberg empfängt, ist Spitzenspiel der 2. Tischtennis-Bundesliga angesagt. Dritter gegen Ersten – ein Toppspiel. Die Wormser Vorortler laden zum Abschluss eines höchst erfolgreichen Jahres 2022 mit dem Highlight Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse im April den aktuellen Spitzenreiter aus dem hessischen Kurort Bad Homburg zum „Tag des Tischtennis am Trappenberg“ ein. Interessante Aktionen wie etwa ein Tipp- und Gewinnspiel umrahmen, das mit Spannung erwartete, sportliche Duell zweier Mannschaften, die diese Saison bundesweit in der 2. Bundesliga bereits für ordentlich Furore sorgten.
Kann der Underdog aus der Nibelungenstadt dem letztjährigen Erstligisten und Favoriten zum Halali des Jahres die Stirn bieten? Andreas Cipu, der Trainer der Wormser, erwartet „ein Duell auf Augenhöhe“, denn: „Wir haben uns durch sieben Punkte aus den letzten vier Partien in der vorderen Hälfte der zweiten Liga etabliert. Dort wollen wir bleiben. Wir gehen mit breiter Brust in das Spiel, wollen punkten.“ Was noch vor der Saison 2022/2023 undenkbar war, scheint in der aktuellen Situation nicht ausgeschlossen. Zumal Andreas Cipu die Qual der Wahl hat, stehen doch alle sechs Spieler des TVL zur Verfügung.
Angeführt wird der TV Leiselheim von Österreichs beliebtem National-Trainer Chen Weixing. Der routinierte Abwehrspieler und Publikumsliebling allein steht durch seine spektakuläre Spielweise für Höhepunkte im Minutentakt. Doch alle einzelnen Matches versprechen große Spannung, sind beide Teams doch mit Akteuren der Spitzenklasse gespickt, die allesamt nach einem Drittel der Saison eine positive Bilanz aufweisen. „Bad Homburg ist nochmals einen Tick stärker als letzte Spielzeit besetzt“, weiß Andreas Cipu um die Klasse des Gegners. Überhaupt: Beide Mannschaften haben seit dem Saisonstart im August 2022 kaum einen Schwachpunkt offenbart. Cipu: „Das Match hat das Prädikat ‚Spitzenspiel‘ vollauf verdient.“
Spitze soll auch der Rahmen in der altehrwürdigen Sporthalle zum Trappenberg sein. Neben allerlei kulinarischen Köstlichkeiten wartet auf die Zuschauer und Tischtennis-Fans ein tolles Tipp- und Gewinnspiel. Der Nibelungen Kurier hat als Partner des TVL zusammen mit dem Veranstalter zwei Karten für die Winter Revue 2022 im WORMSER gestiftet. VfR Wormatia Worms legt zwei VIP-Karten zu einem Toppspiel der Fußball-Regionalliga Südwest obendrauf. Und die Sieger des Ergebnis-Tipps zum Spitzenspiel erhalten auch noch eine Überraschung extra. Hochklassige Spiele sind im letzten Heimspiel des Jahres ohnehin garantiert, so dass sich das Zuschauen beim „Tag des Tischtennis am Trappenberg“ganz sicher lohnt.
Tischtennis – 2. Bundesliga: Der TV Leiselheim bleibt seit 4 Spielen ungeschlagen und etabliert sich in der oberen Tabellenhälfte.
Das neu formierte Doppel mit dem 16-jährigen Japaner Keishi Hagihara und Tomislav Kolarek behielten mit ihren Siegen im Doppel sowie ihren Einzeln eine blütenweiße Weste gegen Saarbrücken..
Einen offenen Schlagabtausch lieferte sich der TV Leiselheim gegen die Gäste aus dem nordrhein-westfälischen Jülich, die ihrerseits mit einem Ersatzmann angetreten waren. Durch überzeugende Auftritte brachten die Doppel Keishi Hagihara/Tomislav Kolarek sowie Grigory Vlasov/ Aleksandr Khanin den TVL schnell 2:0 in Führung, ehe Grigory Vlasov gar auf 3:0 erhöhte.
Saarbrücken gelang der Ehrenpunkt durch einen Sieg des Japaners Hiromu Kobayashi gegen TVL-Spieler Aleksandr Khanin. „Es war nicht sein Tag“, kommentiert TVL-Trainer Andy Cipu die 0:3-Niederlage von Khanin. Keishi Hagihara und Tomislav Kolarek sorgten durch ihre Erfolge im hinteren Paarkreuz für eine 5:1-Führung für den TVL. Schließlich bekamen die Zuschauer am Trappenberg das Topspiel zwischen Grigory Vlasov und Hiromu Kobayashi zu sehen, welches der TVL-Akteur nach einem 0:11-Satzverlust im ersten Satz im fünften Satz noch für sich entscheiden konnte.
„Grigory hat hier in einem sehenswerten Spiel seine Klasse gezeigt, kam nach einem schwachen Start zunehmend besser ins Spiel und hat am Ende verdient gewonnen. Das Spiel war ein Lehrbeispiel dafür, dass eine 0:11-Satzniederlage nicht zwangsläufig eine Niederlage zur Folge haben muss und es durchaus noch Möglichkeiten geben kann“, so der sichtlich zufriedene Trainer Andreas Cipu.
In der Tabelle klettert der TV Leiselheim nun mit 9:5 Punkten auf den zweiten Tabellenplatz. „Dass wir zwischenzeitlich auf einem Aufstiegsplatz stehen, freut uns natürlich sehr. Allerdings gilt es zu beachten, dass unsere Verfolger teilweise weniger Spiele absolviert haben“ erklärt Abteilungsleiter Peter Dietrich, der wie Andreas Cipu den TVL in guter Ausgangsposition sieht.
Punkte TVL: Grigory Vlasov / Aleksandr Khanin, Keishi Hagihara / Tomislav Kolarek, Grigory Vlasov (2), Keishi Hagihara, Tomislav Kolarek
Näheres dazu folgt in einem separaten, ausführlichen Bericht. Die erfolgreich gestartete Bundesligamannschaft erfreut sich über eure Unterstützung. Für das leibliche Wohl wird es an diesem besonderen Tag auch extra Schmankerl geben.
Tischtennis – 2. Bundesliga: Der TV Leiselheim durchlebt Höhen und Tiefen im Heimspiel gegen Jülich. Am Ende steht ein leistungsgerechtes Unentschieden.
Der erst 16-jährige Japaner Keishi Hagihara gab sein Debüt in der 2.Liga am Trappenberg und steuerte mit einem Sieg seinen Anteil am Remis gegen Jülich bei.
Einen offenen Schlagabtausch lieferte sich der TV Leiselheim gegen die Gäste aus dem nordrhein-westfälischen Jülich, die ihrerseits mit einem Ersatzmann angetreten waren.
Brachte das neu formierte Doppel Aleksandr Khanin / Nicolas Burgos nach einer starken Leistung gegen das gegnerische Spitzendoppel den TVL überraschend schnell mit 1:0 in Führung, folgte die Ernüchterung im zweiten Doppel, in dem sich Tomislav Kolarek / Keishi Hagihara nach hervorragender Ausgangslage im Entscheidungssatz dem Jülicher Doppel geschlagen geben mussten. „Das war eine Schlüsselsituation, eine erste große Chance für eine Vorentscheidung, die wir vergeben haben“, ärgert sich TVL-Trainer „Andy“ Cipu.
Es folgte ein auf und ab, bei dem Jülich durch starke Leistungen der belgischen Nationalspieler Laurens Devos sowie Florian Cnudde, die jeweils beide Einzel für sich entscheiden konnten und somit maßgeblich Anteil am Punktgewinn Jülichs hatten. „Sowohl Weixing Chen, als auch Aleksandr Khanin waren dran, am Ende hat immer ein bisschen was gefehlt“, kommentiert Coach Cipu. Im hinteren Paarkreuz seien die gezeigten Leistungen „zu wenig“ gewesen, um Florian Cnudde zu schlagen, der seinerseits nach dem Spiel mit 8 Siegen bei lediglich einer Niederlage eine hervorragende Bilanz aufweisen kann. Gegen den Ersatzspieler der Gäste hielten sich beide TVL-Akteure allerdings schadlos und konnten damit zwei Einzelsiege zum erspielten Punkt beitragen.
„Zwei Punkte waren im Bereich des Möglichen. Allerdings hätten wir zum Ende hin auch ohne Punktgewinn dastehen können. Das Unentschieden geht in Ordnung“, lautet das Fazit von Abteilungsleiter Peter Dietrich. Jülich bleibt damit nach vier Unentschieden und einer Niederlage weiterhin sieglos, für den TVL war es nach 2 Niederlagen sowie drei Siegen das erste Unentschieden der Saison.
Punkte TVL: Aleksandr Khanin / Nicolas Burgos, Weixing Chen, Aleksandr Khanin, Nicolas Burgos, Keishi Hagihara
Bereits am Wochenende steht für den TVL das nächste Heimspiel an. Leiselheim trifft dann auf die Reserve des 1.FC Saarbrücken. „Saarbrücken verfügt über einen 10-Mann-Kader. Wenn sie mit ihren besten Spielern antreten, gehören sie zu den fünf besten Mannschaften in Deutschland“, weiß Andreas Cipu um die enorm hohe Qualität im Kader der Saarländer, der neben Top-Spielern auch mit einigen hoffnungsvollen jungen Spielern besetzt ist. „Wenn wir etwas zulegen, können wir auch gegen Saarbrücken punkten“, blickt Abteilungsleiter Peter Dietrich optimistisch auf das anstehende Spiel. Die erfolgreich gestartete Bundesligamannschaft erfreut sich über eure Unterstützung! Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.
Tischtennis – 2. Bundesliga: Der TV Leiselheim erringt einen weiteren wichtigen Sieg bei der abstiegsbedrohten Mannschaft von Bad Hamm
Leiselheims Nr.1 Altmeister Weixing Chen machte den Sack zu. Er musste 2 Mal an den Tisch. 2 Einzelsiege = 2 Punkte für den TVL beim 6:1 Auswärtssieg in Bad Hamm.
Ohne bei den aufgrund der Südamerikaspiele abwesenden Chilenen Nicolas Burgos, aber dafür zum ersten Mal in dieser Saison mit dem in der vergangenen Saison zum Aufstiegsteam gehörenden 16-jährigen Japaner Keishi Hagihara, trat der TVL beim Auswärtsspiel in Hamm an. Mit einem deutlichen 6:1-Sieg setzte der TVL dabei ein klares Ausrufezeichen.
„Wir haben in Hamm verdient gewonnen“ äußert sich TVL-Abteilungsleiter Peter Dietrich nach dem Spiel über die gezeigten Leistungen höchstzufrieden. Das Doppel Grigory Vlasov/ Aleksandr Khanin brachte den TVL in Führung und das neu gebildete Doppel Tomislav Kolarek / Keishi Hagihara erhöhte auf 2:0. Was folgte waren souveräne Siege von Weixing Chen, Grigory Vlasov und Aleksandr Khanin, die in Ihren Begegnungen nichts anbrennen ließen. Der „Altmeister“ Weixing Chen musste als einziger zwei Mal an den Tisch, nachdem Keishi Hagihara überraschend mit 2:3 gegen Andre Bertelsmeier verloren hatte. Beim Zwischenstand von 5:1 machte Weixing Chen durch einen deutlichen Sieg gegen den Schweden Jonathan Mcdonald den Erfolg für den TVL Perfekt. „Keishi wird noch zulegen“, ist sich Chef Dietrich sicher. Trainer Andreas Cipu sieht indes „viel Arbeit im Training“ auf den jungen und ehrgeizigen Japaner zukommen. Keishi Hagihara: „Damit beginnen wir bereits morgen. Ich möchte mich in der 2.Bundesliga beweisen und freue mich auf diese tolle Aufgabe mit unserer Mannschaft“. „Der Sieg war für uns heute zu keinem Zeitpunkt in Gefahr“ erklärt Coach Cipu. Dass Bad Hamm eine Mannschaft ist, die durchaus Entwicklungspotential besitzt bestätigt der TVL-Trainer: „Sie haben die jüngste Mannschaft der Liga und sind mutig, diese Spieler einzusetzen und ihnen die benötigte Spielpraxis zu gewähren“.
Durch den Sieg klettert der TV Leiselheim mit 6:4 Punkten mit einem Spiel mehr als die Konkurrenz zwischenzeitlich auf den dritten Tabellenplatz. Bad Hamm bleibt mit 0:8 Punkten Tabellenschlusslicht.
Punkte TVL: Grigory Vlasov / Aleksandr Khanin, Keishi Hagihara / Tomislav Kolarek, Weixing Chen (2), Grigory Vlasov, Aleksandr Khanin
Tischtennis – 2. Bundesliga: Der TV Leiselheim trotz den schlechten, wechselnden Lichtverhältnissen und holt einen wichtigen Auswärtssieg
Leiselheims Nr.1 Grigory Vlasov behielt in beiden Einzeln in den Entscheidungssätzen die Nerven und die Oberhand und holt 2 wichtige Punkte für seine Mannschaft.
Schöne Halle, top TT-Boden, top Service. Aber die schwierigen, wechselnden Lichtverhältnisse hinderten die Cracks um Trainer Andy Cipu nicht daran, einen deutlichen 6:1-Auswärtsieg beim 1. FC Köln einzufahren. Köln musste die Abwesenheit des belgischen Spitzenspielers Adrien Rassenfosse kompensieren und ersetzte diesen durch Altmeister Damien Eloi. „Die Teilnahmen an vier olympischen Spielen und Rang 16 als beste Platzierung in der der Weltrangliste sprechen für sich“, beschreibt TVL-Trainer Cipu den immer noch spielstarken, mittlerweile 53-jährigen Franzosen. Des Weiteren trat Köln auch ohne den verletzten Tobias Hippler an, der durch Robin Malessa ersetzt wurde. „Sie haben in der 2. Mannschaft Spieler, die bereits Erfahrung in der 2. Liga verfügen und sich nicht verstecken müssen“, erklärt Cipu, dessen Mannschaft nach den Doppeln mit 1:1 in das Spiel gestartet ist und anschließend alle Einzel gewinnen konnte.
Zweimal Grigory Vlasov und einmal Tomislav Kolarek mussten dabei jeweils in den entscheidenden fünften Satz. „In den entscheidenden Situationen waren wir im Vergleich zum Spiel gegen Hilpoltstein vor zwei Wochen, in dem bereits wesentlich mehr möglich war, etwas kreativer, etwas besser und vor allem wesentlich abgeklärter“, so Cipu nach dem Spiel. Abteilungsleiter Peter Dietrich sieht die Mannschaft gut für die kommenden Aufgaben gerüstet. „Wir haben heute einen sehr wichtigen Sieg eingefahren, haben nun vier Punkte aus vier Spielen und sind wieder im Soll“. Der TVL rangiert nun auf dem sechsten Tabellenrang, während die Domstädter Platz acht belegen, aber noch ein Spiel weniger absolviert haben.
Punkte TVL: Nicolas Burgos/Tomislav Kolarek, Grigory Vlasov (2), Aleksandr Khanin, Nicolas Burgos, Tomislav Kolarek
Aufgrund der Weltmeisterschaft in China und der damit einhergehenden Pause im Mannschaftsspielbetrieb geht es für den TVL erst am 16.10. weiter. Dann trifft Leiselheim in einem Auswärtsspiel auf den Tabellenletzten TTC GW Bad Hamm. „Sie haben bislang alle drei Spiele deutlich verloren“, berichtet der TT-Chef Peter Dietrich. Trainer Andreas Cipu erwartet keinen Selbstläufer: „Sie haben viele junge, talentierte Spieler im Kader, die bereits ein gutes Niveau haben und sich sicherlich weiter steigern können. Wir werden dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen und wollen weiter punkten“.
Tischtennis – 2. Bundesliga: Endlich in der dritten Spielzeit in der 2. Tischtennis Bundesliga ist der Bann gebrochen
Die Mannschaft vom TV Leiselheim, die den historischen ersten Bundesliga Sieg in der 2.Liga schaffte: hinten v.l.n.r.: Grigory Vlasov, „Altmeister“ Weixing Chen, Tomislav Kolarek, Nicolas Burgos vorne v.l.n.r.: Trainer „Andy“ Cipu und Aleksandr Khanin
Zwei Punkte aus zwei Spielen lautete die Ausbeute aus den Begegnungen gegen TTC Fortuna Passau sowie TV 1879 Hilpoltstein für den TV Leiselheim. „Unser erster Sieg aller Zeiten in der zweiten Bundesliga“, freute sich Vereinspräsident Bastian Ehses nach dem Spiel am Samstagabend gegen den Gast aus der Dreiflüssestadt Passau. Tags darauf gab es eine, auf dem Papier, deutliche 6:2-Niederlage gegen das Team aus Hilpoltstein.
Die mit der Tischtennislegende Chen Weixing angetretene TVL-Mannschaft zeigte eine solide Vorstellung gegen sich lange gegen die Niederlage stemmenden Gäste aus Passau. „Das war ein verdienter und ungefährdeter Sieg“, so TVL-Trainer Andreas Cipu zum ersten Zweitligaerfolg aller Zeiten für den Verein, der in seiner Geschichte bereits zwei Spielzeiten in der zweithöchsten Spielklasse Deutschland antrat. Ein Doppelerfolg durch John Oyebode/Daniel Rinderer sowie zwei Einzelsiege des Spitzenspielers Vyacheslav Krivosheev waren am Ende für Passau zu wenig. Der TVL gewann die Begegnung mit 6:3.
Nachdem man vor zwei Wochen knapp in der DTTB Pokalvorrunde in Hilpoltstein unterlegen war, wollte die Mannschaft um Trainer Andreas Cipu gegen den Vizemeister der vergangenen Saison, sich von ihrer besten Seite präsentieren und das Team aus dem Landkreis Roth ärgern soweit als möglich. Hilpoltstein, mit einem überragenden Andy Pereira im vorderen Paarkreuz, gewann beide Doppel und schließlich auch beide Einzel im vorderen Paarkreuz. „Das haben wir uns zugegebenermaßen anders vorgestellt“, blickt Coach „Andy“ Cipu auf den schlechten Start in die Begegnung zurück. „Wir waren gefühlt fast in jedem Spiel ganz nah dran, kamen aber dann doch nicht ins Ziel“, hadert der Trainer mit dem Auslassen der sich bietenden Möglichkeiten. "Nicolas Burgos hatte Matchball im Einzel, verliert sein Einzel 12:10 im Entscheidungssatz, sowie das Doppel an der Seite von Tomislav Kolarek 11:9 im Entscheidungssatz. Wir haben einige enge Spiele gesehen.“ bewertet Abteilungsleiter Peter Dietrich das Spiel, das Hilpoltstein am Ende dann mit 6:2 gewann. „Auf dem Papier etwas zu hoch, aber so ist der Sport, Glückwunsch an die Gäste, das macht einen Vizemeister aus“, so der Leiselheimer Chef Peter Dietrich.
Punkte TVL: Grigory Vlasov/Aleksandr Khanin, Weixing Chen, Grigory Vlasov, Aleksandr Khanin (2), Nicolas Burgos
Punkte TVL: Weixing Chen, Aleksandr Khanin
Auf den TVL wartet in zwei Wochen ein schweres Auswärtsspiel beim 1. FC Köln. Köln – mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison gestartet – hat seine Mannschaft im Vergleich zur Vorsaison verändert und u. a. den Belgier Adrien Rassenfosse verpflichtet. Das Auswärtsspiel in Köln ist „eine große Hürde“ weiß Teamchef Peter Dietrich.
Tischtennis – 2. Bundesliga: Das Bundesligateam um Trainer Andy Cipu eröffnet die neue Tischtennis Saison
Guter Auftritt der neu formierten Mannschaft beim Pokal in Hilpoltstein. v.l.n.r.: Aleksandr Khanin, Nicolas Burgos und Tomislav Kolarek
Traditionsgemäß wurde der Saisonauftakt mit der Vorrunde im Deutschen Tischtennis-Pokal eingeläutet, welche im bayerischen Hilpoltstein ausgetragen wurde. Der TVL, vertreten durch Aleksandr Khanin, Nicolas Burgos und Tomislav Kolarek, präsentierte sich gut und belegte in der Vorrundengruppe mit dem heimischen TV Hilpoltstein, TTS Borsum sowie Hertha BSC Berlin den zweiten Platz.
Nach etwas mehr als drei Stunden Spielzeit musste der TVL dem Gastgeber aus Hilpoltstein zum 3:2-Sieg gratulieren. „Wir wollten dieses Spiel gewinnen, am Ende hat es nicht ganz gereicht. Hilpoltstein ist der amtierende Vizemeister der 2. Bundesliga, sie hätten in die TTBL aufsteigen können. Unsere Mannschaft hat eine couragierte und ansprechende Leistung geboten und Hilpoltstein am Rande einer Niederlage gehabt“, resümiert Trainer Andreas Cipu.
Drittligist Borsum wehrte sich nach Kräften gegen eine locker aufspielende Leiselheimer Mannschaft, die das Spiel 3:0 für sich entscheiden konnte. „Das war souverän“, konstatiert Abteilungsleiter Peter Dietrich.
Gegen das aus Altmeistern zusammengesetzte Starensemble von Hertha BSC gelang dem TVL-Trio ein 3:1-Erfolg. „Ein positiver Abschluss, nach einem langen Pokaltag“, bewertet Teamchef Peter Dietrich das Spiel gegen den Ligakonkurrenten aus der Hauptstadt.
Bereits am Sonntag, den 04.09. steht für den Aufsteiger aus Leiselheim das erste Ligaspiel auf dem Programm. Mit Borussia Dortmund wartet „eine schwere Aufgabe“ auf den TV Leiselheim, schätzt Coach „Andy“ Cipu den prominenten Gastgeber aus Nordrhein-Westfalen als „sehr stark“ ein. „Dennoch wollen wir dort etwas zählbares mitnehmen“ stellt er klar, „schließlich kann man auf die gezeigte Leistung im Pokal sicherlich aufbauen“.
Tischtennis – 2. Bundesliga: Präsidium, Abteilungsleiter, Trainer, Spieler und Fans sind heiß auf die neue Saison in Liga 2
Ivan Juzbasic gegen Felix Köhler im letzten und entscheidenden Match beim Aufschlag zur Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die 2.Tischtennis Bundesliga.
Omnipräsent ist der Moment, an dem Ivan Juzbasic seinen zweiten Matchball in einem hochklassigen Spiel gegen Kaiserslautern verwandelt, was den TV Leiselheim zurück in die 2. Bundesliga führt. Was folgte: Freude, Jubel, Euphorie! „Nun schauen wir wieder nach vorne und freuen uns riesig, endlich wieder Zweitliga-Tischtennis in Worms zu haben“, blickt Abteilungsleiter Peter Dietrich freudestrahlend auf die künftige Spielzeit.
„Die Spieler befinden sich bereits in der Saisonvorbereitung. Der eine oder andere hat in den vergangenen Wochen nationale oder internationale Turniere gespielt und somit Wettkampfpraxis gesammelt“, erklärt Trainer Andreas Cipu, der die Wichtigkeit betont, die Grundlagen für eine erfolgreiche Saison frühzeitig zu legen. Für die Spieler ist die Sommerpause also bereits beendet.
Nur noch 4 Wochen verbleiben der Mannschaft bis zum Auftakt in der DTTB-Pokal-Vorrunde, wo es der TVL mit Hertha BSC Berlin, dem Gastgeber TV Hilpoltstein sowie dem TTS Borsum zu tun bekommen wird. „Das wird ein erster Gradmesser, ehe wir dann eine Woche später bei Borussia Dortmund in die 2. Liga starten“, erwartet Cipu die ersten Spiele der neu formierten Mannschaft um Weltstar Weixing Chen.
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Letzter Spieltag – letztes Match – dann stand die Entscheidung fest. Die Tischtenniscracks vom Trappenberg sind zurück in der eingleisigen 2. Bundesliga.
Meister und Aufsteiger in die 2. Bundesliga: v.l.n.r.: Ibrahim Gündüz, Ressortleiter Tischtennis Peter Dietrich, David McBeath, Ivan Juzbasic, Thomas Keinat und Cheftrainer Andreas „Andy“ Cipu.
Zwei Siege mussten es für den TV Leiselheim in den letzten beiden Begegnungen sein, um sich den Titel in der 3. Bundesliga und damit den Aufstieg zu sichern. Mit zwei atemberaubenden Spielen, in denen der Anzeigetafel am Ende ein 6:3 gegen den TTC Wöschbach und ein 6:4 gegen die TSG Kaiserslautern zu entnehmen war, konnte sich der TVL den Aufstieg sichern und den größten Tischtennisverein aus Deutschland – die DJK Sportbund Stuttgart – auf der Zielgeraden vom ersten Tabellenplatz verdrängen.
Der TVL fand in Wöschbach im schönen Pfinztal sofort ins Spiel und konnte sich durch Thomas Keinath / Ivan Juzbasic die Führung im Doppel sichern. Die Hausherren konnten im zweiten Doppel dagegenhalten und gewannen dieses denkbar knapp in fünf Sätzen gegen Ibrahim Gündüz / David McBeath. Im weiteren Spielverlauf konnte auf der Seite Wöschbach nur noch der erfahrene und mehrfache WM- und EM-Teilnehmer Jan Zibrat punkten, der seine Einzel durch sehr starke Leistungen gegen Thomas Keinath und Ibrahim Gündüz gewinnen konnte. „Das war eine akzeptable Leistung unserer Mannschaft, ein wichtiger Sieg für uns“, äußert sich TVL-Trainer Andreas Cipu nach dem gewonnenen Spiel.
Siegen und aufsteigen oder Relegations-Aufstiegsspiel gegen Fortuna Passau – ein wahrer Tischtennis-Krimi gegen die TSG Kaiserslautern zeichnete sich ab.
In den Doppeln unterlagen Thomas Keinath / Ivan Juzbasic ihren Kontrahenten Sushmit Sriram / Rafael Turrini chancenlos 0:3. Am Nebentisch sahen die zahlreich erschienenen Zuschauer einen starken Auftritt von Ibrahim Gündüz / David McBeath und einen souveränen 3:0-Erfolg über Adam Klajber / Felix Köhler. Im vorderen Paarkreuz konnte Ibrahim Gündüz einen 0:2-Satzrückstand drehen und das Spiel noch für sich entscheiden. Zeitgleich verlor Thomas Keinath am Nebentisch gegen Ex-TVL-Spieler und „Materialspezialist“ Sushmit Sriram nach hartem Kampf 15:13 im Entscheidungssatz.
Was folgte war Dramatik pur. Zunächst gewann David McBeath gegen den deutschen Nachwuchsmeister Felix Köhler, ehe Ivan Juzbasic sich hauchdünn dem Slowaken Adam Klajber geschlagen geben musste. Beim Zwischenstand von 3:3 gelang Ibrahim Gündüz ein starker Auftritt, welcher mit einem 3:0 gegen Sushmit Sriram belohnt wurde. Nach einer Niederlage von Thomas Keinath gegen Rafael Turrini und einem erneut souverän aufspielenden David McBeath, der Adam Klajber besiegen konnte, lag der TVL 5:4 in Führung. Nun lag es an Routinier Ivan Juzbasic. Dieser zeigte Nervenstärke, bezwang Köhler in drei Sätzen und machte am Ende den Aufstieg für den TVL perfekt.
Ivan Juzbasic im letzten und entscheidenden Match zur Meisterschaft gegen Felix Köhler
„Wir waren im richtigen Moment da. Die Mannschaft hat ein sehr gutes Spiel gegen einen sehr starken Gegner gemacht und sich den Aufstieg verdient. Einen großen Dank an unsere Zuschauer, die dem Spiel einen würdigen Rahmen gegeben und die Mannschaft hervorragend unterstützt haben“, freut sich Trainer „Andy“ Cipu über den Aufstieg des TV Leiselheim, der in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga aufschlagen wird. „Der TV Leiselheim ist nun erneut bundesweit auf der Tischtennis-Landkarte angesiedelt und gehört in der kommenden Saison zu den 20 stärksten Mannschaften aus ganz Deutschland“, kommentiert Andreas Cipu den Aufstieg.
„Das war ein an Spannung kaum zu überbietendem Finale, toller Sport und am Ende die Meisterschaft für unseren Verein“, äußert sich ein sehr zufriedener Abteilungsleiter des TVL, Peter Dietrich.
Die Mannschaft stimmt mit den Fans die La Ola Welle an
Punkte TVL: Thomas Keinath / Ivan Juzbasic, Ibrahim Gündüz, Thomas Keinath, David McBeath (2), Ivan Juzbasic
Punkte TVL: Ibrahim Gündüz / David McBeath, Ibrahim Gündüz (2), David McBeath (2), Ivan Juzbasic
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Nach einem Sieg und einem Unentschieden bleibt der TV Leiselheim im Rennen um die Meisterschaft und den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Thomas Keinath, der Mann des Wochenendes mit maximalen 4 Einzelsiegen und 2 Doppelsiegen mit seinem Partner Ibrahim Gündüz (im Hintergrund).
Trotz des verhinderten David McBeath konnte der TVL wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft sammeln, die am kommenden Wochenende entschieden wird.
Nach dem Punktverlust in der Vorrunde war man gewarnt vor den abstiegsbedrohten Wohlbachern. „Lediglich sieben Sätze konnte der Gast gewinnen“, lobt Coach „Andy“ Cipu seine Mannschaft, die dieses Spiel am Ende mit 6:2 für sich entscheiden konnte. Für den TVL – mit dem langjährigen Ersatzspieler Dr. Alexander Krießbach angetreten – war dies „ein wichtiger hoher Sieg, zumal das Spielverhältnis am Ende entscheidend sein könnte“, so Abteilungsleiter Peter Dietrich. „Wohlbach hat sich wie erwartet mit aller Kraft gegen deren Abstieg gewehrt. Es war wichtig, dass unsere Spieler durchweg enorm konzentriert agiert haben“, konstatiert Trainer Andreas Cipu.
Punkte TVL: Ibrahim Gündüz / Thomas Keinath, Ibrahim Gündüz (2), Thomas Keinath (2), Ivan Juzbasic
5:5-Unentschieden lautete das Endergebnis, in dem beide Mannschaften Chancen auf den Sieg hatten. Bei den Gästen konnte der Slowake Martin Guman nach einem Sieg im Doppel an der Seite des Japaners Ryu Hiruta verletzungsbedingt nicht mehr zu seinen Einzeln antreten. Die Spiele des Tages waren die Auftritte von Ryu Hiruta gegen Ibrahim Gündüz sowie gegen „Altstar“ Thomas Keinath. Konnte Ryu Hiruta gegen Ibrahim Gündüz 3:1 gewinnen, musste er sich der Erfahrung des Routiniers in Reihen des TVL mit 3:1 geschlagen geben. „Eine herausragende Leistung von Thomas, ein Sieg, der uns Kraft gibt und hoffen lässt“, erkennt Trainer Andreas Cipu den Mann des Tages in Reihen des TVL, der durch den Sieg von „Keini“ zwischenzeitlich 5:3 in Führung lag. Effeltrich gab jedoch nicht auf – sowohl Marius Zaus (gegen Ivan Juzbasic), als auch Alexander Rattassep (gegen Dr. Alexander Krießbach) konnten einen 1:0-Satzrückstand drehen und dem TVL somit einen Punkt abnehmen.
Punkte TVL: Ibrahim Gündüz / Thomas Keinath, Ibrahim Gündüz, Thomas Keinath (2), Ivan Juzbasic
Ein an Spannung kaum zu überbietendes Wochenende steht bevor, wenn der TV Leiselheim am Samstag, 02.04.22 beim TTC Wöschbach und tags darauf um 14:00 Uhr am heimischen Trappenberg die TSG Kaiserslautern empfängt. „Wöschbach ist in der Rückrunde noch ungeschlagen“, weiß Abteilungsleiter Peter Dietrich um die Spielstärke der Mannschaft um Spitzenspieler Jan Zibrat. Sollte der TV Leiselheim das Duell am Samstagabend für sich entscheiden, käme es zu einem Highlight am letzten Spieltag. Der TVL, der ein besseres Spielverhältnis als der direkte Meisterschaftskonkurrent aus Stuttgart aufweist, könnte sich in diesem Spiel die Meisterschaft und damit den direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga erspielen. „Der Meister steigt in diesem Jahr direkt auf, der Tabellenzweite muss ein Relegationsspiel gegen den Tabellenneunten der 2.Bundesliga, den TTC Passau, bestreiten“ erklärt der TT-Chef vom TVL Peter Dietrich.
Voraussichtliche Aufstellungen:
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Noch vier Spieltage für die Tischtenniscracks des TV Leiselheim – vier Spieltage, in denen es um alles geht.
Ibrahim Gündüz immer voll fokussiert. Auf ihn und seine Mitspieler wartet ein heißer Tanz in den letzten Spielen.
„Die Wochen der Wahrheit“, wie Abteilungsleiter Peter Dietrich das nun beginnende Saisonfinale bezeichnet, beginnen für den TVL mit zwei Heimspielen am Trappenberg. Zwei Siege sind Pflicht, will man sich die Chance auf die Meisterschaft offenhalten. Der Mitkonkurrent um die Meisterschaft, der Sportbund Stuttgart, hat nach zwei Niederlagen gegen den TTC Wöschbach sowie gegen die TSG Kaiserslautern derweil drei Punkte Vorsprung, allerdings zwei Spiele mehr auf dem Konto. „Sie liegen für uns wieder in Schlagdistanz“, weiß TVL- Trainer Andreas Cipu.
Hoffnungsvoll blickt Dietrich auf die bevorstehenden Spiele: „Wir haben wieder eine reelle Chance, Meister zu werden. Sollte Stuttgart durchmarschieren, bleibt uns immer noch die Möglichkeit des Relegationsspiels gegen den Zweitligisten TTC Fortuna Passau“.
Los geht das Wochenende mit einem Heimspiel am Samstag gegen den TTC Wohlbach. Die Oberfranken zeigten im Hinspiel eine starke Vorstellung und konnten sich ein 5:5 erkämpfen. „Sie haben ein erfahrenes vorderes Paarkreuz“, weiß Trainer Andreas Cipu um die geballte Erfahrung von Borna Kovac und Roman Rosenberg im vorderen Paarkreuz der Wohlbacher. Wohlbach, aktuell mit 11 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz und sich damit auf einem Abstiegsplatz befindend, wird „mit Sicherheit alles versuchen, um im Rennen um den Klassenerhalt zu bleiben“, erwartet Andreas Cipu eine sehr kämpferisch auftretende Mannschaft aus Wohlbach.
Tags darauf gastiert die DJK SpVgg Effeltrich am Trappenberg. Gegen Effeltrich, dass sich in der Tabelle mit 14 Punkten auf dem ersten Nichtabstiegsplatz befindet, erwartet Cipu „ein schweres Spiel“ und schätzt den Gast aus Bayern wesentlich stärker als in der Hinrunde ein. Mit dem Slowaken Martin Guman, der in der Vorrunde zu den besten Spielern der Liga gehörte, verfügt Effeltrich ohnehin schon über eine sehr spielstarke Nummer 1. Auf Position 2 ist der Japaner Ryu Hiruta zu erwarten – ein neuer Spieler, der in seinen bisherigen Einsätzen zu überzeugen wusste.
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Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Voraussichtliche Aufstellungen:
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Zurück in der altehrwürdigen Sporthalle am Trappenberg bezwingt der TV Leiselheim den FC Bayern München mit 6:1.
Oldie but Goldie „Thomas Keinath“ konnte gegen den FC Bayern München im Einzel als auch im Doppel mit seinem Partner Ivan Juzbasic vollends überzeugen.
Nachdem der TVL in den vergangenen Begegnungen in den Doppeln nicht mehr an die gezeigten Leistungen in der Vorrunde anknüpfen konnte, wurden diesmal beide Doppel souverän gewonnen werden. „Sowohl Thomas Keinath / Ivan Juzbasic, als auch Ibrahim Gündüz / David McBeath zeigten hierbei ansprechende Leistungen“, erklärt Abteilungsleiter Peter Dietrich.
Im vorderen Paarkreuz musste Ibrahim Gündüz gegen den deutschen Nachwuchs-Nationalspieler Tom Schweiger seine erste Saisonniederlage hinnehmen. Was folgte waren vier Siege in Folge für den TVL. Zunächst bezwang Thomas Keinath am Nebentisch seinen Kontrahenten Daniel Rinderer mit einem deutlichen 3:0. Anschließend wussten David McBeath und Ivan Juzbasic zu überzeugen, ehe Ibrahim Gündüz seinen Gegner Daniel Rinderer knapp mit 12:10 im Entscheidungssatz besiegen konnte. „Das Endergebnis ist angesichts der Spielverlaufs etwas zu hoch ausgefallen, gewonnen haben wir allerdings verdient“, lautet das Fazit von Trainer Andreas Cipu, der lobende Worte für Ivan Juzbasic findet: „Ivan hat heute sehr stark gespielt und war sowohl im Doppel als auch im Einzel absolut überzeugend“.
In der Tabelle belegt der TV Leiselheim nach dem Sieg weiterhin Rang zwei und liegt damit einen Punkt hinter dem Tabellenführer Sportbund Stuttgart, die allerdings ein Spiel weniger absolviert haben.
Punkte TVL: Ibrahim Gündüz / David McBeath, Thomas Keinath / Ivan Juzbasic, Ibrahim Gündüz, Thomas Keinath, David McBeath, Ivan Juzbasic
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Beim Gastspiel in Weinheim konnte der TV Leiselheim mit einem 6:2-Sieg durchaus überzeugen. Trotz Ersatz sichert sich der Club 2 Punkte.
David McBeath meldete sich nach seiner Odyssee vom letzten Wochenende, mit zwei Einzelsiegen und einem Doppelsieg mit seinem Partner Thomas Keinath, erfolgreich zurück.
Ohne den türkischen Nationalspieler Ibrahim Gündüz angetreten, der bei einem internantionalen Turnier im Einsatz ist, konnte der TVL das Derby auf der anderen Rheinseite in Weinheim dennoch für sich entscheiden. Ersetzt wurde Ibrahim Gündüz vom TVL-Urgestein Dr. Alexander Krießbach. Beim Sieg in Weinheim gab der TVL lediglich ein Doppel und ein Einzel ab. „Wir standen schon zu Beginn stark unter Druck, es drohte nach den Doppeln bereits ein 0:2-Rückstand. Das Endergebnis liest sich deutlicher, als es am Ende tatsächlich war“ lautet das kurze Resümee von Trainer Andreas Cipu.
Punkte TVL: Thomas Keinath / David McBeath, Thomas Keinath (2), David McBeath (2), Ivan Juzbasic
Am Samstag, 05.03.2022 kommt es zur Begegnung gegen den FC Bayern München. Die Bayern, derzeit auf dem fünften Tabellenplatz, verfügen über einen Kader, der fast vollständig aus aktuellen oder ehemaligen deutschen Nachwuchs-Nationalspielern besteht. „Wir haben uns im Hinspiel bereits sehr schwer getan“, erinnert sich Abteilungsleiter Peter Dietrich.
Voraussichtliche Aufstellungen:
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Erst hinterlässt der Sturm „Zeynep“ seine Duftnote, dann schlägt Corona zu. TV Leiselheim am Wochenende ohne Punkte
Ivan Juzbasic, der aufgrund einer in der letzten Woche aufgetretenen Rückenverletzung unter starken Schmerzen spielte, gewann ein Einzel für seine Jungs vom TV 1863 Worms-Leiselheim.
So hatte sich der TV Leiselheim das Wochenende nicht vorgestellt. Der Trip in den Osten brachte eine Niederlage und eine Spielabsage – erneut schlug Corona zu.
Die ohne David McBeath nur zu dritt angetretenen Leiselheimer, fanden gut ins Spiel und konnten in der Kombination Ibrahim Gündüz / Thomas Keinath das Doppel souverän für sich entscheiden. Die mit ihrem Neuzugang aus Japan angetretenen Sachsen zeigten ihre Stärke, so konnte im vorderen Paarkreuz lediglich Ibrahim Gündüz etwas Zählbares für den TVL herausholen. „Mit seinen 2 Einzelsiegen und dem Punkt im Doppel war er der Spieler des Tages“, lobt Trainer Andreas Cipu seinen türkischen Nationalspieler. „Thomas kam heute nie richtig ins Spiel, es war nicht sein Tag“, erklärt der Trainer die deutlichen Niederlagen von „Keini“ Keinath gegen den Japaner Kazuha Nakamura und den Tschechen Miroslav Horejsi. Lediglich ein Punkt im hinteren Paarkreuz reichte schließlich nicht, um das Fehlen von David McBeath zu kompensieren, der aufgrund der Wetterlage und den damit verbundenen Ausfällen im Bahn- und Flugverkehr nicht mehr rechtzeitig zum Spiel anreisen konnte. „David war knapp 40 Stunden unterwegs, gereicht hat es zur Ankunft dennoch nicht“, erklärt Abteilungsleiter Peter Dietrich die Abwesenheit.
Am Ende konnten sich die Sachsen mit einem knappen 6:4 durchsetzen. Der TVL hatte seine Chancen trotz Unterzahl etwas Zählbares mitzunehmen, genutzt wurden diese an diesem Tag jedoch nicht.
Das Wochenende im Osten sollte am Sonntag mit einem Auswärtsspiel in Jena fortgesetzt werden. Kurz vor Spielbeginn gegen Hohenstein-Ernstthal erreichte TVL-Abteilungsleiter Peter Dietrich die Nachricht, dass das Spiel in Jena aufgrund zweier positiver Corona Fälle in Reihen des SV SCHOTT abgesetzt wird.
„Einmal mehr bestätigt sich, dass eine Saisonfortsetzung unter diesen Umständen ein untragbarer Zustand ist. Vermehrt wurde der DTTB auf die Problematiken hingewiesen, die eine Saisonfortführung mit sich bringt, eine überwältigende Mehrheit der Mannschaften sich gar deutlich dagegen ausgesprochen haben, die Saison unter derartigen Voraussetzungen fortzuführen. Dem Deutschen Tischtennis-Bund ist dies offenbar nach wie vor gleichgültig“.
Einmal mehr stellt sich die Frage, wie derartige Zusatzkosten gestemmt werden sollen. „Eine Erstattung von entstandenen Zusatzkosten wäre das Minimum, was der DTTB leisten müsste, wenn er einen Spielbetrieb unter derartigen Voraussetzungen wünscht. Als Verein macht man eine Finanzplanung. Man kann das Geld nicht einfach aus dem Fenster werfen. Genau das passiert hier allerdings“, berichtet ein sichtlich verärgerter „TT-Chef“ Peter Dietrich. Zuspruch bekommt er von Trainer Andreas Cipu: „Man stelle sich einmal vor, ein Unternehmen würde so geführt, wie der DTTB sich den Spielbetrieb vorstellt. Man stelle sich vor, die Ausgaben werden variabel und ständig kommen neue, teilweise sehr hohe unerwartete Ausgaben hinzu, denen aber keinerlei neuen, unerwarteten Einnahmen gegenüberstehen – unter solchen Umständen droht einem Unternehmen eine finanzielle Schieflage, unter Umständen gar eine Insolvenz. Da bin ich froh, dass wir mit Peter und anderen, die im Vorstand großartige Arbeit leisten, Menschen haben, die umsichtig sind und wissen, was sie tun, damit der Verein vor größerem Schaden durch einen Verband bewahrt wird, der an dieser Stelle die Vereinsinteressen nicht ansatzweise in ausreichendem Maße achtet“.
Punkte TVL: Ibrahim Gündüz / Thomas Keinath, Ibrahim Gündüz (2), Ivan Juzbasic
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Licht und Schatten beim TV Leiselheim nach turbulenter Woche der Entscheidungen.
Ibrahim Gündüz, die neue Nummer 1 vom TV 1863 Worms-Leiselheim in der Rückrunde, überzeugte vollends am Wochenende mit 4 Einzelsiegen, darunter gegen die besten 2 Einzelspieler der 3.Bundesliga Süd Dauud Cheaib und Juan Perez von der DJK Sportbund Stuttgart.
Wie bereits im Hinspiel konnte sich der TVL im Rückspiel am Samstag erneut mit 6:2 gegen SB Versbach durchsetzen. Am Sonntag folgte schließlich das Spitzenspiel gegen Sportbund Stuttgart, welches mit einer bitteren 6:4-Niederlage endete.
Nach einem Fehlstart und 0:2 nach den Doppeln konnte der TV Leiselheim gegen mit zwei Ersatzspielern angetretenen Versbacher alle Einzel für sich entscheiden. Besonders hervorzuheben an dieser Stelle die Siege von Ibrahim Gündüz und Thomas Keinath gegen den gegnerischen Spitzenspieler Nico Christ, sowie der Sieg von Ivan Juzbasic gegen den langjährigen Zweitligaspieler und Routinier Thomas Theissmann.
Das in der Lampertheimer Sedanhalle ausgetragene Spitzenspiel gegen Sportbund Stuttgart war wie bereits in der Vorrunde eines auf sehr hohem Niveau. Nachdem es zu Beginn nach einem chancenlosen 0:3 von Ibrahim Gündüz / David McBeath gegen Dauud Cheaib / Manush Utpalbhai Shah und einem zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand von Thomas Keinath / Ivan Juzbasic gegen Juan Perez / Sven Happek nach einer klaren Angelegenheit für Stuttgart aussah, zeigten die Routiniers in Reihen des TVL ihr Können und drehten die Begegnung in beeindruckender Art und Weise in einen 3:2-Erfolg. Das vordere Paarkreuz mit Ibrahim Gündüz und Thomas Keinath spielte groß auf und brachte den TVL 3:1 in Führung, ehe die Begegnung schließlich nach 6 ungenutzten Matchbällen von David McBeath gegen Sven Happek kippte. „Das wäre die Vorentscheidung gewesen“, so Trainer Andreas Cipu. Am Nebentisch unterlag Ivan Juzbasic dem Inder Manush Utpalbhai Shah nach 5 umkämpften Sätzen – 3:3. Im vorderen Paarkreuz verlor Thomas Keinath unglücklich gegen den stark aufspielenden Juan Perez, Ibrahim Gündüz hielt das Leiselheimer Quartett allerdings mit seinem Sieg gegen Dauud Cheaib im Spiel. David McBeath und Ivan Juzbasic konnten im hinteren Paarkreuz erneut nichts Zählbares mitnehmen, wodurch sich der TVL dem Sportbund 6:4 geschlagen geben musste. „Ärgerlich, aber nicht unverdient“, der Kommentar des sichtlich enttäuschten TVL-Trainers Andreas Cipu, der anmerkt: „David hat 2:1 und 5:0 geführt, Ivan gar zwei Matchbälle im fünften Satz vergeben. Wer in solchen Spielen den Sack nicht zumacht, wird meist bestraft. Viel mehr Chancen kann man in einem Spitzenspiel nicht erwarten. Mit dieser Leistung kann ich nicht zufrieden sein. Insgesamt haben wir fünf Spiele im fünften Satz verloren, das war vor allem mental schwach.
von Andreas Cipu und dem Chef der Leiselheimer Peter Dietrich: „tolle Halle, alles tip top vorbereitet und mit einem solchen tollen Publikum im Rücken, bei dem wir uns im Namen der ganzen Mannschaft ausdrücklich für die hervorragende Unterstützung bedanken, muss definitiv mehr kommen“.
Punkte TVL: Ibrahim Gündüz (2), Thomas Keinath (2), David McBeath, Ivan Juzbasic
Punkte TVL: Thomas Keinath / Ivan Juzbasic, Ibrahim Gündüz (2), Thomas Keinath
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Der TV Leiselheim startet mit 2 ungewollten Auswärtsspielen in die Rückrunde.
Leiselheims Spitzendoppel Ibrahim Gündüz und David McBeath wollen es wissen und ihre weiße Weste auch gegen den aktuellen Tabellenführer behalten. Im Hintergrund Ivan Juzbasic, Coach Andy Cipu mit Thomas Keinath und Keishi Hagihara.
Am Samstag ist es wieder soweit – die Tischtennis-Cracks des TV Leiselheim kehren zum Rückrundenauftakt an die Tische zurück und gastieren beim Tabellenletzten aus Versbach. Tags darauf folgt das Spitzenspiel gegen den Sportbund Stuttgart.
Trainer Andreas Cipu unterschätzt den Gegner aus Versbach keinesfalls: „Wir haben bislang einen Punkt verloren. Das war in Wohlbach – ebenfalls gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller. Versbach muss punkten, will man den Anschluss an die den Klassenerhalt sichernden Ränge nicht verpassen. Deren Nummer 1, Nico Christ, gab bereits in der Vorrunde am Trappenberg eine gute Vorstellung ab. Auch diesmal wird mit ihm zu rechnen sein. Dennoch bin ich guter Dinge, dass wir die zwei Punkte aus Versbach mitnehmen werden“.
Am Sonntag steht schließlich das Spitzenspiel auf dem Programm. Der TVL wird dieses nicht wie gewohnt am Trappenberg austragen, da die Sporthalle für den Wettkampfbetrieb seitens der Behörden im Zusammenhang mit den aktuell hohen Corona-Inzidenzen gesperrt ist. „Eine durchaus nachvollziehbare Entscheidung“ kommentiert Abteilungsleiter Peter Dietrich und merkt an, dass „der Schutz an allererster Stelle steht“. Der TVL bot an, das Spiel aufgrund der aktuellen Lage, zu einem späteren Zeitpunkt auszutragen. Sowohl der Deutsche Tischtennis Bund als auch der Gegner aus Stuttgart lehnten dies ab. „Wir möchten unseren Zuschauern einen entsprechenden Rahmen bieten und Top Sport präsentieren. Wir sprechen hier vom absoluten Topspiel, welches einen entsprechenden Rahmen verdient“ erklärt Abteilungsleiter Peter Dietrich, der ergänzt: „Unsere Spielstätte ist der Trappenberg, wir prüfen derzeit rechtliche Schritte“. Auch Trainer Andreas Cipu äußert sich kritisch über das Verhalten des Verbandes: „Als ich die Meldung erhielt, dass der DTTB für so ein Spiel tatsächlich vorschlägt, man könne prüfen, ob wir das Spiel, falls nicht auf die Schnelle irgendwo in der Umgebung eine Halle aufgetrieben werden kann, nach Stuttgart verlegen könnten, hielt ich das für einen schlechten, verfrühten Aprilscherz“. Dass dem nicht so war verärgert „Andy“ Cipu: „Es hätte hier durchaus Möglichkeiten der Absetzung und einer Verlegung gegeben. Das Heimrecht ist eine wertvolle Sache, die man nicht einfach beliebig verschenkt, zumal ein entsprechender Vorteil damit einhergeht“.
Chef Peter Dietrich geht gar eine Stufe weiter und stellt die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in Frage. Eine Abstimmung der Vereine ergab, dass eine überwältigende Mehrheit für eine Unterbrechung oder gar einen Abbruch der Saison gestimmt haben. „Der DTTB wollte ursprünglich die Meinung der Vereine berücksichtigen und für deren Ligen individuelle Entscheidungen treffen. Letzten Endes spielte die Meinung der Vereine allerdings offensichtlich keine große Rolle. Für mich ist das ein nicht hinnehmbarer Zustand, weswegen ich als Sprecher der 3. Bundesliga Süd zurückgetreten bin. Die Liga braucht keinen Sprecher, wenn die Meinungen der Vereine, die ich gerne und in sehr guter Zusammenarbeit vertreten habe, beim DTTB eine bestenfalls untergeordnete Rolle spielen“.
„Welchen sportlichen Wert hat es, wenn wir aktuell mit aller Gewalt versuchen, die Saison zu beenden?“, wirft Peter Dietrich eine Frage auf und berichtet von Corona Fällen innerhalb der Liga. „Es gab bereits unschöne Vorfälle, bei denen Spieler mit Corona-Infektion gespielt haben. Wenn das Ergebnis eines Tests vor dem Spiel negativ, aber ein zusätzlicher PCR-Test, dessen Ergebnis erst nach dem Spiel vorliegt plötzlich einen positiven Befund aufweist, zeigt dies nicht nur, welch Aufwand hinter dem Testen steckt, sondern auch, welche inakzeptablen Zustände herrschen“.
Gleichzeitig merkt er an, dass in der Vorrunde andere Voraussetzungen vorlagen: „Mit kälteren Temperaturen und Omikron hat sich die Lage leider entscheidend verändert“. Cipu verteilt eine Schelte gegen den Deutschen Tischtennis-Bund: „Offenbar vergisst der DTTB, von wem er unter anderem finanziert wird und wem gegenüber er verpflichtet ist. Um den Tischtennissport zu fördern, muss man die Vereine mitnehmen und in Entscheidungen in ganz anderem Maße einbeziehen. Der gemeinsame Weg, davon bin ich felsenfest überzeugt, ist an dieser Stelle der richtige – miteinander statt gegeneinander“. Dass es auch anders geht, zeigen der RTTVR und der hessische Tischtennisverband. „Dies sind beispielsweise zwei Verbände, die an dieser Stelle umsichtig und mit dem nötigen Fingerspitzengefühl agieren. Das hätte ich mir auch vom DTTB gewünscht“, so Coach Cipu.
Und eine Einschätzung zum Spitzenspiel? „Der TV Leiselheim steht bekanntermaßen seit Jahren für seriösen Sport, in dem Werte eine entscheidende Rolle einnehmen. Diese starke Liga und dieses Spitzenspiel haben einen anderen Rahmen verdient. Bislang wurden bereits einige Spiele der Rückrunde gespielt und bereits jetzt haben wir Spiele, die letzten Endes eine massive Wettbewerbsverzerrung darstellen. Auch dieses Spiel droht in diese Sparte zu fallen“, sagt Cipu, des guten Mutes „auf ein baldiges Ende von Corona“ und „Normalzustände“ hofft und versichert: „Wir werden am Trappenberg wieder hochklassiges Tischtennis und ehrlichen Sport sehen“.
Aufgrund der unverständlichen DTTB Entscheidung hat Abteilungsleiter Peter Dietrich kurzfristig mit seinem ehemaligen Amtskollegen im Ressort Bundesliga Herren, TT-Chef und langjährigen TT-Freund Uwe van gen Hassend vom TTC 1957 Lampertheim Kontakt aufgenommen. Für ihn war es keine Frage uns in dieser misslichen Lage zu helfen ... sofort regelte er alles intern mit seiner Abteilung und der Stadt und den Behörden. Somit kommt es zum:
ACHTUNG es gelten die Hygienevorschriften vom TTC Lampertheim
Aktuell 2G+ siehe auch: TTC Lampertheim (ttc-lampertheim.de)
WIR BITTEN EUCH UM ZAHLREICHE UNTERSTÜTZUNG!
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Nach einem Erfolg am Samstag gegen den SB Versbach kann sich der TV Leiselheim tags darauf in einem atemberaubenden Spiel beim Tabellennachbarn DJK Sportbund Stuttgart durchsetzen.
Nach einer überragenden Vorrunde heißt der Herbstmeister TV Leiselheim. V.l.n.r. stehend: Ivan Juzbasic, David McBeath, Ibrahim Gunduz, Thomas Keinath, Keishi Hagihara. V.l.n.r. knieend: Trainer Andres Cipu, Abteilungsleiter Peter Dietrich (es fehlt Ntaniel Tsiokas).
6:2 lautete der Endstand der Begegnung auf dem Trappenberg zwischen dem TV Leiselheim und dem Sportbund Versbach. Durch dieses Resultat kam es am Sonntag zum Spitzenspiel – der TV Leiselheim musste beim Tabellennachbarn DJK Sportbund Stuttgart antreten.
Der TVL begann mit zwei Doppelsiegen – sowohl David McBeath / Ibrahim Gündüz, als auch Keishi Hagihara / Thomas Keinath wussten in den Doppeln zu überzeugen. Die 2:0-Führung für den TVL war jedoch nur von kurzer Dauer. Sowohl David McBeath (0:3 gegen Juan Perez), als auch Keishi Hagihara (0:3 gegen Dauud Cheaib) unterlagen deutlich. Stuttgart schien nun überlegen. „Oldie“ Thomas Keinath lag bereits 2:0 gegen Gabriel Gaa zurück, ehe er das Spiel in bemerkenswerter Manier drehen und 3:2 für sich entscheiden konnte. Am Nebentisch gewann Ibrahim Gündüz gegen Sven Happek im entscheidenden 5.Satz. Erneut war der TVL in Führung – diesmal 4:2 – und erneut konnte Stuttgart ausgleichen. Thomas Keinath und Ibrahim Gündüz bescherten dem TV Leiselheim anschließend durch zwei Einzelsiege den hart erkämpften 6:4-Sieg und damit die HERBSTMEISTERSCHAFT.
Hocherfreut über die glänzende Vorstellung der Mannschaft war Abteilungsleiter Peter Dietrich: „Unsere Mannschaft hat eine starke Vorrunde gespielt. Der Sieg in Stuttgart war eine sehr starke Leistung“. Und absolut verdient“.
TVL-Trainer Andreas Cipu: „Wir hatten in Stuttgart ein sehr schweres Auswärtsspiel. Die Zuschauer haben ein hochklassiges Spiel gesehen. Ich freue mich, dass wir uns durchsetzen konnten“.
Punkte TVL: David McBeath / Ibrahim Gündüz, Keishi Hagihara / Thomas Keinath, David McBeath, Keishi Hagihara, Thomas Keinath, Ivan Juzbasic
Punkte TVL: David McBeath / Ibrahim Gündüz, Keishi Hagihara / Thomas Keinath, Thomas Keinath (2), Ibrahim Gündüz (2)
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Drei Spiele, zwei Siege, ein Unentschieden - so lautet die Bilanz der Leiselheimer Tischtennisspieler, die ein langes Wettkampf-Wochenende zu bestreiten hatten.
Der Mann des Abends beim Spitzenspiel in Kaiserslautern: Keishi Hagihara mit 2 Einzelsiegen und aktuell einer Bilanz von 10:3 im vorderen Paarkreuz ist er maßgeblich am Erfolg der Cipu-Truppe beteiligt.
Im Topspiel am Freitagabend gegen die TSG Kaiserslautern ließ der TVL den Pfälzern bei einem deutlichen 6:2 keine Chance. Überragender TVL-Akteur an diesem Tag war der junge Japaner Keishi Hahigara, der sowohl Rafael Turrini, als auch Ex-Leiselheimer Sushmit Sriram keine Chance ließ. „Wir waren heute besser“, kommentierte Abteilungsleiter Peter Dietrich nach dem Ende des Spiels.
Am Samstag gastierte der TVL in Effeltrich. Die Hausherren, die auf ihre Stammspieler Martin Guman und Alexander Rattassep verzichten mussten, konnten lediglich ein Doppel für sich entscheiden., womit am Ende ein 6:1-Sieg für den TV Leiselheim auf der Zähltafel zu sehen war.
Beim Gastspiel in Wohlbach tat sich der TVL schwer und musste sich mit einem 5:5-Unentschieden begnügen. „Das war zu wenig und ein schmerzhafter Punktverlust gegen den Tabellenletzten“, war Trainer Andreas Cipu mit der Leistung der Mannschaft in diesem Spiel nicht zufrieden.
Am kommenden Samstag den 27.11.21 trifft der TV Leiselheim am heimischen Trappenberg auf den SB Versbach. Versbach, derzeit mitten im Abstiegskampf steckend, konnte mit einem Sieg gegen den TTC Wohlbach die Abstiegsränge verlassen. TVL-Trainer Andreas Cipu: „Sie haben nichts zu verlieren und werden mit Sicherheit um jeden Ball kämpfen und auf eine sich eventuell bietende Chance warten. Diese wollen wir ihnen allerdings nicht gewähren“.
Tags darauf kommt es zum Duell der Liga-Giganten in Stuttgart. „Beide Teams gehen ungeschlagen in das Spiel, Stuttgart sogar ohne Punktverlust“, erläutert Peter Dietrich die Voraussetzungen. „Für uns wird es in Stuttgart mit Sicherheit nicht einfach“, schätzt Trainer Andreas Cipu den Gegner aus Baden-Württemberg stark ein. Diese Stärke konnte Stuttgart am Wochenende erneut zeigen: Wie tags zuvor der TV Leiselheim konnte auch Stuttgart gegen die Pfälzer aus Kaiserslautern mit 6:2 gewinnen. „Das Unentschieden gegen Wohlbach war für uns ein Niederschlag, aber kein KO. Ich bin zuversichtlich, dass wir im Spiel gegen Stuttgart die Herbstmeisterschaft nach Worms holen“, blickt „Andy“ Cipu optimistisch auf das Gipfeltreffen – dem großen Finale um die Herbstmeisterschaft.
Punkte TVL: David McBeath / Ibrahim Gündüz, David McBeath, Keishi Hagihara (2), Thomas Keinath, Ibrahim Gündüz
Punkte TVL: Keishi Hagihara / Thomas Keinath, David McBeath (2), Keishi Hagihara, Thomas Keinath, Ivan Juzbasic
Punkte TVL: Keishi Hagihara / Thomas Keinath, David McBeath, Keishi Hagihara, Thomas Keinath, Ivan Juzbasic
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Auch im 5. Saisonspiel geht der TV Leiselheim als Sieger von den Tischen
Ibrahim Gündüz war einer der großen Stützen im Spiel gegen den TTC Wöschbach. Mit zwei Einzelsiegen und dem Doppelsieg an der Seite seines Partners Ivan Juzbasic hielt er die Serie seiner Mannschaft aufrecht.
Die „Festung" Trappenberg wackelte phasenweise, doch hielt bis zum Schluss, so Abteilungsleiter Peter Dietrich, der ein packendes Spiel erlebte. Für Leiselheim begann das Spiel zunächst durchwachsen. Das Doppel Keishi Hagihara / Thomas Keinath musste sich Guilherme Teodoro / Aleksa Gacev mit 3:1 geschlagen geben. Besser machten es Ibrahim Gündüz / Ivan Juzbasic, die Jan Zibrat und Kenan Hrnic bei einem deutlichen 3:0 keine Chance ließen. Keishi Hagihara unterlag dem Brasilianer Guilherme Teodoro, während Thomas Keinath den Spitzenspieler der Gäste, Jan Zibrat mit 3:1 besiegen konnte. Einem souveränen Sieg von Ibrahim Gündüz folgte eine knappe Niederlage von Ivan Juzbasic. 3:3 hieß es zu diesem Zeitpunkt, ehe schließlich Keishi Hagihara, Thomas Keinath und Ibrahim Gündüz ihre Einzel in beeindruckender Art und Weise jeweils 3:0 gewannen.
„Wöschbach hat es uns sehr schwer gemacht, sie haben jederzeit dagegengehalten“ zollte TVL-Trainer Andreas Cipu den Gästen Respekt. Lobende Worte fand Coach Andreas Cipu für Thomas Keinath und Ibrahim Gündüz: „Thomas und Ibrahim waren an fünf unserer sechs Punkte beteiligt und haben maßgeblich zum Sieg beigetragen“.
Drei Spiele in drei Tagen – das gibt es nicht oft im Tischtennis. Am Wochenende erwartet den TVL mit drei Auswärtsspielen ein Mammutprogramm. Am Freitag steht das Spitzenspiel in Kaiserslautern auf dem Plan. Tags darauf folgt das Auswärtsspiel in Effeltrich, ehe am Sonntag das Spiel in Wohlbach den Abschluss des Dreifachspieltags darstellt. Wieder zurück in der Mannschaft ist für den Dreifachspieltag David McBeath, der gegen den TTC Wöschbach nach seiner Verletzung geschont wurde.
Punkte TVL: Ibrahim Gündüz / Ivan Juzbasic, Keishi Hagihara, Thomas Keinath (2), Ibrahim Gündüz (2)
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Der TV Leiselheim möchte auch in seinem fünften Spiel seine weiße Weste behalten
Er fühlt sich wohl beim TV 1863 Leiselheim: Thomas „Keini“ Keinath, ist mit seinen jungen 41 Jahren immer noch heiß wie Frittenfett.
Nach einem 6:2-Sieg über Bayern München stehen die Baden-Württemberger derzeit auf dem fünften Tabellenplatz. „Sie spielen bislang eine gute Saison“, erklärt TVL-Trainer Andreas Cipu. Mit Jan Zibrat und Guilherme Teodoro bietet Wöschbach ein starkes vorderes Paarkreuz auf. „Jan Zibrat hat reichlich internationale Erfahrung vorzuweisen, er hat mehrfach an EM und WM teilgenommen“, unterstreicht der TVL-Trainer die Stärke der Gäste im vorderen Paarkreuz.
Zudem kommt Wöschbach mit einer Siegesserie an den Trappenberg. Verlor der TTC die ersten beiden Saisonspiele gegen Stuttgart und Effeltrich, konnten vor dem Sieg gegen Bayern München bereits der TTC Weinheim und SB Versbach besiegt werden.
Voraussichtliche Aufstellungen:
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Top Leistung der Cipu Truppe gegen die Sachsen vom TTC SR Hohenstein-Ernstthal. Nicht den Hauch einer Chance für die Gäste.
Matthias Schenk (links), Vizepräsident beim TV Leiselheim und Tischtennis Chef Peter Dietrich (rechts) bei der Verabschiedung vom scheidenden Sportdezernenten der Stadt Worms Uwe Franz (Mitte).
Gegen die aus Sachsen angereisten Gäste vom TTC SR Hohenstein-Ernstthal lieferte der TV Leiselheim eine sehr starke Leistung und konnte sich am Ende verdientermaßen mit einem klaren 6:0 durchsetzen. „Eine absolute Top-Vorstellung unserer Mannschaft“, resümierte Abteilungsleiter Peter Dietrich, der seinerseits mit einem wesentlich knapperen Spielausgang gerechnet hatte.
Unter den Augen von Worms Sportdezernenten Uwe Franz ging der TVL nach den Doppeln schnell mit 2:0 in Führung. David McBeath konnte sich in einem Spiel mit zahlreichen sehenswerten Ballwechseln 3:2 gegen den Tschechen Michal Benes durchsetzen. Nach einer 2:0-Satzführung von David McBeath konnte Michal Benes ausgleichen, ehe der Leiselheimer Topspieler das Spiel im Entscheidungssatz für sich entscheiden konnte. Der Japaner Keishi Hagihara bezwang am Nebentisch den Routinier Miroslav Horejsi, somit Pausenstand 4:0.
In der Pause bedankte sich der TV Leiselheim für die jahrelange, gute Zusammenarbeit, beim scheidenden Sportdezernenten Uwe Franz und wünschte ihm und seiner Familie alle Gute für die Zukunft. Ebenso gratuliert, wurde dem „Edel Fan“ Oldie Hans-Jürgen Hemer nachträglich zu seinen jungen 70 Jahren.
Thomas Keinath gegen Karl Zimmermann und Ibrahim Gunduz gegen Johann Koschmieder beendeten das Spiel mit klaren Siegen zum 6.0 Endstand. „Die gesamte Mannschaft hat heute ein sehr starkes Spiel gemacht“, lobte Trainer Andreas Cipu die Mannschaft, die durch diesen Erfolg in der Tabelle, zumindest für eine Nacht, auf den ersten Platz klettert.
Punkte TVL: David McBeath / Ibrahim Gunduz, Keishi Hagihara / Thomas Keinath, David McBeath, Keishi Hagihara, Thomas Keinath, Ibrahim Gunduz
David McBeath und sein Partner Ibrahim Gunduz steuerten die Hälfte der Punkte zum Sieg ihrer Mannschaft gegen die Gäste aus Sachsen bei.
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Das Team von Andreas Cipu startet furios. Großartige Moral der Mannschaft nach verletzungsbedingtem Ausfall vom Spitzenspieler David McBeath.
Sie wollen es wissen. Das neu formierte Team für die Bundesliga Saison 2021/2022 des TV 1863 e.V. Worms-Leiselheim. V.l.n.r. stehend: Ivan Juzbasic, David McBeath, Ibrahim Gunduz, Thomas Keinath, Keishi Hagihara, v.l.n.r. knieend: Trainer Andres Cipu, Abteilungsleiter Peter Dietrich (es fehlt Ntaniel Tsiokas)
Nach über drei Stunden Spielzeit konnte sich der TV Leiselheim beim Tabellenführer Bayern München in einer gut gefüllten Spielstätte 6:3 durchsetzen. „Eine starke Leistung, ein verdienter Sieg“, fand Abteilungsleiter Peter Dietrich lobende Worte für den starken Auftritt der Mannschaft.
Nach einer 2:0-Führung nach den Doppeln lief zunächst alles nach Plan für Leiselheims Tischtennis-Asse. Dann allerdings konnte München durch einen ungefährdeten 3:0-Sieg von Florian Schreiner gegen Leiselheims Youngster Keishi Hagihara, sowie einer Niederlage durch Aufgabe von David McBeath gegen Daniel Rinderer ausgleichen. David McBeath hatte sich beim Einspielen verletzt und konnte das Spiel nicht zu Ende spielen – beim Spielstand von 1:2 folgte schließlich die Aufgabe. Thomas Keinath und Ibrahim Gündüz brachten den TVL schließlich mit 4:2 in Führung, ehe Keishi Hagihara und erneut Thomas Keinath das Spiel entschieden.
Bemerkenswert: Ganze vier Spiele gingen in den entscheidenden fünften Satz – alle 5-Satz-Spiele gewann der TV Leiselheim. „Eine mental sehr starke Leistung“, kommentiert Trainer Andreas Cipu, der mit der Mannschaftsleistung zufrieden ist: „Die Mannschaft hat eine ansprechende Leistung gezeigt. In München ist es nicht einfach, das Haben schon andere Mannschaften zu spüren bekommen. Wenn man bedenkt, dass wir quasi in Unterzahl gespielt und dennoch siegreich waren, können wir sehr zufrieden sein“.
Punkte TVL: David McBeath / Ibrahim Gunduz, Keishi Hagihara / Thomas Keinath, Keishi Hagihara, Thomas Keinath (2), Ibrahim Gunduz
Am kommenden Samstag, 30.10.2021 um 18:00 Uhr trifft der TVL am heimischen Trappenberg auf den TTC SR Hohenstein-Ernstthal. Die Mannschaft aus dem Osten liegt derzeit auf Tabellenplatz 8. „Sie haben einen Fehlstart hingelegt, gehören aber zu den besten Mannschaften der Liga“, schätzt Trainer Cipu das Niveau der Gäste wesentlich höher ein, als deren aktueller Tabellenplatz vermuten lässt. Der verletzte David McBeath, die aktuelle Nummer 1 des TV Leiselheim, hofft, dann wieder mit dabei sein zu können. „Bis dahin hoffe ich, wieder fit zu sein“, ist David McBeath zuversichtlich.
Voraussichtliche Aufstellungen:
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Top Start der Cipu-Truppe nach der langen TT-Abstinenz. Punkte bleiben am heimischen Trappenberg
Absolut fokussiert: Keishi Hagihara, der erst 15-jährige Japaner war bei seinem Debüt mit seinen drei Einzelsiegen und einem Doppelsieg mit Thomas Keinath maßgeblich an dem furiosen Saisonstart der Leiselheimer beteiligt.
Mit einem Doppelspieltag startete der TV Leiselheim am 16./17.10.2021 in die Saison. Die TVL-Tischtennis-Asse legten dabei einen furiosen Saisonstart hin und bezwangen sowohl SV SCHOTT Jena als auch den TTC 1946 Weinheim. Am Ende des Doppelspieltags stand fest: Die Zuschauer dürfen sich diese Saison auf attraktivstes Tischtennis am Trappenberg freuen – zumindest eine kleine Entschädigung nach der langen, spielfreien Corona Zeit.
Lange hielten die Thüringer mit, konnten das Spiel bis zum Spielstand von 3:3 sehr ausgeglichen gestalten, ehe David McBeath, Thomas „Keini“ Keinath und Keishi Hagihara ihre Spiele souverän gewinnen konnten und dem TV Leiselheim somit den Sieg bescherten. Abteilungsleiter Peter Dietrich zeigte sich nach dem Spiel erleichtert: „Jena ist stark aufgetreten und hat es uns nicht einfach gemacht. „Wir wollten unbedingt mit einem Sieg in die Saison starten und konnten uns in den entscheidenden Momenten auf unseren Neuzugang Keishi Hagihara (Japan) und Thomas Keinath verlassen, die eine sehr gute Vorstellung abgegeben haben“.
Schnell war der TVL durch die sehr gut harmonierenden Doppel mit 2:0 in Führung gegangen. Auch in den Einzeln hatte der TTC Weinheim nicht viel entgegenzusetzen und unterlag am Ende einer stark aufspielenden Leiselheimer Mannschaft mit 6:0. Einzig der Ungar Oliver Both konnte im Duell mit seinem ehemaligen Teamkollegen und nun für den TV Leiselheim spielenden Ivan Juzbasic das Spiel knapp gestalten, unterlag aber nach einer starken kämpferischen Leistung von Juzbasic am Ende 1:3. Sichtlich zufrieden zeigte sich Trainer Andreas Cipu, der wie Peter Dietrich, lobende Worte für den Neuzugang aus Japan fand. „Er macht das schon außergewöhnlich gut für sein Alter. Keishi ist ein sehr talentierter Spieler, der – wenn man bedenkt, dass er erst 15 Jahre alt ist – über ein riesiges Potential verfügt“.
Punkte TVL: David McBeath / Ibrahim Gunduz, David McBeath, Keishi Hagihara (2), Thomas Keinath (2)
Punkte TVL: David McBeath / Ibrahim Gunduz, Keishi Hagihara / Thomas Keinath, David McBeath, Keishi Hagihara, Ibrahim Gunduz, Ivan Juzbasic
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Endlich, es geht wieder los. Der TV Leiselheim startet mit einem Doppelspieltag und einem Derby gegen den TTC Weinheim in die neue Tischtennis-Saison.
Das TVL-Team 2021/22
Sehnsüchtig erwartet Abteilungsleiter Peter Dietrich den bevorstehenden Ligastart. Am Samstag, den 16.10., steht das erste Ligaspiel nach der langen Corona-Zwangspause bevor. Am heimischen Trappenberg, der nach umfangreichen Renovierungsarbeiten in neuem Glanz erstrahlt, empfängt der heimische TVL die Gäste des SV Schott Jena. Peter Dietrich: „Es ist für den Sport enorm wichtig, dass wieder gespielt werden kann. Jena startete mit einer denkbar knappen 6:4-Niederlage gegen den FC Bayern München in die Saison und kann durchaus Paroli bieten“.
Tags darauf gastiert der TTC Weinheim am Trappenberg. Neu-Leiselheimer Ivan Juzbasic trifft dabei auf seinen alten Verein. „Es ist ein Derby, Weinheim ist eine Tischtennishochburg“, freut sich Peter Dietrich auf dieses Spiel und erinnert dabei an das knappe Unentschieden bei der Begegnung beider Mannschaften in der vergangenen Saison.
„Wir möchten mit zwei Siegen starten“, stellt Trainer Andreas Cipu seine Erwartungen an die Mannschaft klar, ohne jedoch die Gegner zu unterschätzen. „In den Pokalspielen haben wir bereits gesehen, dass wir von der Leistungsfähigkeit insgesamt noch lange nicht dastehen, wo wir hinmüssen. Den Zeitraum bis zum ersten Aufschlag werden wir gemeinsam nutzen, um uns entsprechend zu präsentieren“.
Tischtennis–DTTB Pokal Vorrunde: Comeback von David McBeath im DTTB-Pokal
Mit dieser Aufstellung reiste der Trainer des TV Leiselheim Andreas Cipu zur Vorrunde zum DTTB Pokal in die Dreiflüssestadt, nach Passau. V.l.n.r.: Ivan Juzbasic, David McBeath und Thomas „Keini“ Keinath.
Etwas mehr als eineinhalb Jahre ist es her, dass David McBeath sein letztes Spiel im Trikot des TV Leiselheim bestritt – damals gegen Borussia Dortmund in der 2. Bundesliga. Es folgte Corona und eine lange Verletzungspause für den Briten, der in der DTTB-Pokal-Vorrunde sein Comeback feiern konnte.
Abermals stand mit dem FC Bayern München ein Spiel gegen einen großen Namen an. Der TV Leiselheim geriet durch eine Niederlage von Ivan Juzbasic mit 1:0 in Rückstand, konnte das Spiel durch zwei Siege von David McBeath, sowie einem souveränen Erfolg von Thomas Keinath drehen und das Spiel 3:1 gewinnen.
Der Zweitligist, der sich in der vergangenen Saison bis in das Viertelfinale vorspielen konnte und dabei mit Post SV Mühlhausen u. a. einen Erstligisten ausschalten konnte, ging als Favorit ins Rennen. Die 2:1-Satzführung des stark aufspielenden Thomas Keinath gegen den ungarischen Shootingstar Csaba Andras weckte Hoffnungen beim Drittligisten vom Trappenberg. Am Ende konnte sich der Ungar dann allerdings knapp durchsetzen. Ivan Juzbasic und David McBeath unterlagen in deren Partien ebenfalls, weswegen man den Gastgebern am Ende gratulieren musste.
Danach war die Luft raus. Im letzten Spiel der Vorrunde gegen den Ligakonkurrenten vom TTC SR Hohenstein-Ernstthal unterlag der TVL den stark aufspielenden Sachsen mit 3:0. Trainer Andreas Cipu: „Für uns war es nach dieser extremen, langen spielfreien Zeit sehr wichtig zu sehen, wo wir sportlich stehen. Durch Hallenschließungen konnten unsere Spieler teilweise monatelang nicht trainieren und hatten lange Zeit auch keine Wettkämpfe. Dies spiegelt sich selbstverständlich auch in deren Leistungsfähigkeit wider. Wir wissen, was im Training zu tun ist und werden die Zeit bis zum Saisonbeginn selbstverständlich nutzen“. Abteilungsleiter Peter Dietrich zeigte sich erfreut über das lange erwartete Comeback von David McBeath und wertete die Ergebnisse als wichtige erste Standortbestimmung nach längerer Wettkampfpause. Auch wenn die seitens des TV Leiselheim erhoffte „kleine Pokalsensation“ ausblieb, blickt Peter Dietrich optimistisch nach vorne.
„Ein Riesencoup für den TVL und den Tischtennissport in unserer Region“, so der langjährige TT-Abteilungschef Peter Dietrich.
Augenzwinkernd und verschmitzt lächelnd Neuzugang Thomas „Keini“ Keinath freut sich auf die neue Saison beim TV Leiselheim.
Keinath ist nahezu gehörlos. 2016 wurde er im türkischen Samsun Weltmeister der Gehörlosen. Trainer Andreas Cipu: „Mit Thomas haben wir nun einen Spieler im Kader, der in den vergangenen etwa 20 Jahren gegen nahezu sämtliche Spieler aus der Weltklasse gespielt hat. Siege gegen Spieler wie den japanischen Star Koki Niwa, der schwedischen Legende Jörgen Persson oder dem Chinesen Ma Wenge sind nur ein kleiner Auszug, der beeindruckend verdeutlicht, aus welchem Holz Thomas geschnitzt ist“. Keinath, um den es in den vergangen Jahren ruhig geworden ist, möchte noch einmal nach oben. „Mit dem TV Leiselheim hat er sich dafür den richtigen Verein ausgesucht“, ist Cipu sicher.
Keinath trainiert auch aktuell noch regelmäßig mit Tischtennis-Größen wie Timo Boll, Ruwen Filus und Patrick Baum. Zum „alten Eisen“, möchte er noch lange nicht gehören, weswegen er sich auch außerhalb der Tischtennis-Halle fit hält. Mutter und Managerin Uschi Keinath verrät: „Thomas hatte einige Angebote, am Ende hat er sich für Leiselheim entschieden. Er möchte noch ein paar Jahre auf höchstem Niveau spielen“.
Der TV Leiselheim angelt sich den zweiten Spieler für die neue Runde
„Ich möchte jedes Spiel gewinnen“ sagt Ivan Juzbasic, der immer noch heiß auf Siege und Erfolge ist.
Nach Thomas Keinath verpflichtet der Verein mit Ivan Juzbasic einen in Deutschland bereis bestens bekannten Spieler. Der Kroate Ivan Juzbasic, wohnhaft in Zagreb, wird in der kommenden Spielzeit im hinteren Paarkreuz aufschlagen. Juzbasic spielte zuletzt beim Ligakonkurrenten TTC Weinheim im vorderen Paarkreuz. Davor war er beim SV Plüderhausen in der Oberliga sowie bei Fortuna Passau in der 2. Bundesliga aktiv. Abteilungsleiter Peter Dietrich: „Ivan ist ein Spieler, der die Liga bestens kennt. Er wird uns mit seiner Erfahrung vor allem in den eng umkämpften Spielen sicherlich sehr weiterhelfen“. „Mit Ivan Juzbasic haben wir einen Spieler verpflichtet, der nicht nur sportlich, sondern auch menschlich auf absolutem Top-Niveau ist, worauf wir beim TV Leiselheim sehr viel Wert legen“ erklärt Trainer Andreas Cipu und ergänzt schmunzelnd: „Als ich Ivan erzählt habe, dass er neben Top-Niveau hierzulande ebenfalls hervorragende Cevapcici und Pljeskavica vorfinden wird und ich mich persönlich darum kümmern werde, hat es nur noch ein paar Stunden gedauert, bis er sich mit unserem Abteilungsleiter Peter Dietrich einig wurde“.
Nachdem die vergangene Saison abgebrochen wurde, freut sich Juzbasic auf den Neustart und das Kräftemessen in einer starken 3. Bundesliga. „Ich möchte jedes Spiel gewinnen und das Beste für meinen Verein herausholen“. Sicher sein darf er sich bereits, dass er nicht auf die kulinarischen Spezialitäten aus der Heimat verzichten muss.
Der TVL Chef Peter Dietrich erinnert sich an vergangene, erfolgreiche Zeiten...
Peter Dietrich kann wieder einen jungen Japaner am Trappenberg begrüßen. Der erst 15-jährige Keishi Hagihara hat sich viel vorkommen und freut sich auf seine Saison beim TV Leiselheim.
Der TV Leiselheim bleibt auf dem Transfermarkt aktiv und sichert sich das japanische Talent Keishi Hagihara. Er ist jung, dynamisch und talentiert. „Erst 15 Jahre alt, spielt aber schon wie ein ganz großer“, schwärmt der Leiter der Abteilung Tischtennis vom Neuzugang des Vereins. „Wir geben jungen Spielern gerne eine Perspektive und unterstützen Sie auf Ihrem Weg nach oben.“, so Dietrich. Für Keishi Hagihara ist es die erste große Erfahrung außerhalb von Japan. Das junge Talent möchte sich sportlich weiterentwickeln. „Ich bin überzeugt davon, dass Keishi sportlich an dieser Aufgabe wachsen und sein Spielniveau rasant zunehmen wird“, wagt Dietrich einen optimistischen Blick in die Zukunft. „Keishi wird sich bei uns schnell aklimatisieren. Er wird hart an sich arbeiten, um seine Leistungsfähigkeit weiter zu steigern“, ist auch Trainer Cipu optimistisch.
Es ist nicht der erste Spieler aus Japan, der für den TV Leiselheim spielt. „Wir hatten bereits vor einigen Saisons in der Regionalliga talentierte Spieler aus Japan in unserem Kader. Dies setzt sich mit Keishi nun fort“, schwelgt Peter Dietrich in Erinnerungen – Erinnerungen, die natürlich an Yuki Matsuyama, Taishi Hori und dem damaligen Aufstieg des Vereins in die 3. Bundesliga geknüpft sind. Matsuyama, damals ebenfalls noch Jugendlicher, schaffte kurz nach seiner Zeit beim TV Leiselheim den Sprung in die Top 100 der Weltrangliste!
Sein Name: „The Legend“. Der griechischer Abwehrakrobat wird den Trappenberg zum Beben bringen und die Fans begeistern!
„Legend“ Ntaniel Tsiokas will es wissen und ist überzeugt davon, die Jungs um Trainer Andreas Cipu in der Liga nach vorne zu bringen.
Es ist der vierte Neuzugang für den TV Leiselheim – kein geringerer, als Ntaniel Tsiokas! Tsiokas, der 1971 im rumänischen Cluj geboren wurde und für Rumänien unter dem Namen Daniel Cioca international zum Einsatz kam, emigrierte Aufang der 1990er Jahre nach Griechenland, wo er seinen Namen änderte und sich schließlich der griechischen Nationalmannschaft anschloss. 1987 konnte Tsiokas die Jugend-Europameisterschaft gewinnen – sein Finalgegner war kein geringerer als der spätere Weltranglistenerste Jean-Michel Saive. Zuletzt spielte Tsiokas in der 1. Griechischen Liga, davor in der italienischen Serie A und der rumänischen 1. Liga.
„Ich habe den Spaß am Tischtennis nicht verloren, trainiere nach wie vor fleißig. Meine Trainingspartner sind beispielsweise Nationalspieler aus Griechenland. Ich möchte nochmal eine echte Herausforderung und bin davon überzeugt, dass ich das Niveau habe, um der Mannschaft in der 3. Bundesliga zu helfen“ blickt Tsiokas voller Vorfreude auf die neue Saison und sein Engagement am Trappenberg. „Ein Routinier, der mit allen Wassern gewaschen ist – eine Legende!“, weiß Peter Dietrich, der Abteilungsleiter des TVL die Erfahrung des Defensivkünstlers einzuordnen. „Die Zuschauer dürfen sich über einen der besten Abwehrspieler aller Zeiten freuen. Daniel schlug im Jahr 2004 den Weltmeister Werner Schlager. Mehr muss über seine Fähigkeiten nicht gesagt werden“, erinnert Trainer Andreas Cipu an die berüchtigte Stärke des ehemaligen österreichischen Weltklassespielers gegen Abwehrspieler und an das bekannte WM-Finale 2003 in Paris, in dem Schlager den koreanischen Defensivspezialisten Joo Se Hyuk in einem atemberaubenden Spiel besiegte. „Nun, 17 Jahre später, muss er zeigen, dass er immer noch auf hohem Niveau mithalten kann“, freut sich Dietrich auf seinen Neuzugang und auf attraktive Spiele der Mannschaft.
Beeindruckend: Tsiokas nahm in seiner Laufbahn bereits an 10 Weltmeisterschaften und 3 olympischen Spielen, sowie mehrfach an Europameisterschaften teil. Nun wird er mit seinem Spiel am Trappenberg für Begeisterung sorgen.
„Nun kann die Saison beginnen“: so der kurze und knappe Kommentar, vom TT-Chef Peter Dietrich, zum letzten neuen Spieler für das Bundesliga Team
Erste Erfahrungen im Ausland und das am Trappenberg! Der türkische Nationalspieler „Ibrahim Gündüz“ ist die aktuelle Nr.2 seines Landes und die Nummer 166 der aktuellen ITTF Weltrangliste.
Der TV Leiselheim verpflichtet zur Verstärkung des Kaders den türkischen Nationalspieler Ibrahim Gündüz. Fenerbahce – das ist ein großer Name. Ein Verein, der im Fußball neben Galatasaray und Besiktas zur Elite des Landes zählt und auch international mehrfach auf sich aufmerksam gemacht hat. Der Verein hat neben Fußball auch im Tischtennis qualitativ einiges zu bieten. So war der Verein vom Bosporus die Heimat des türkischen Nationalspielers Ibrahim Gündüz, der nun in Deutschland eine neue Herausforderung sucht – seine erste im Ausland! Hocherfreut über den Neuzugang zeigt sich Abteilungsleiter Peter Dietrich: „Wir haben Ibrahim von Istanbul nach Worms geholt. Dass er zu uns wechselt ist hervorragend. Ich bin mir nach unseren zahlreichen Gesprächen absolut sicher, dass er in unser Konzept passt. Er ist ein guter Spieler und wird vom hohen Niveau in Deutschland sicherlich viel profitieren können“.
„Ibrahim Gündüz schnupperte im Jahr 2018 an einer Platzierung unter den besten 100 der Weltrangliste. Das spricht für seine Qualität“, weiß Trainer Cipu das Niveau des Neuzugangs einzuordnen und ergänzt: „Ibrahim hat noch einiges in seiner Karriere vor, er ist noch nicht an seinem Zenit angelangt. Ich gehe davon aus, dass er sein Niveau weiter sukzessive steigern können wird. Dafür wird einiges an Arbeit nötig sein“. Dazu ist Neuzugang Gündüz offenbar bereit. „Ich freue mich, dieser Mannschaft nun anzugehören und hoffe, dass ich dem Verein helfen kann, seine Ziele zu erreichen. Dazu muss ich weiter an mir arbeiten“.
Abgesehen von internationalen Einsätzen in Individualwettbewerben sowie für die türkische Nationalmannschaft, hat Ibrahim Gündüz noch nicht für einen ausländischen Verein gespielt. Der junge Türke – aktuell die Nummer 2 der türkischen Rangliste – wird den TV Leiselheim nicht nur sportlich, sondern auch kulturell bereichern.
„Denn gerade jetzt ist es wichtig an die Zukunft und die Zeit nach Corona zu denken“, so der langjährige TT-Abteilungschef Peter Dietrich.
Der langjährige Macher und Tischtennis-Abteilungsleiter vom TV Leiselheim Peter Dietrich blickt trotz der augenblicklichen Lage voller Hoffnung in eine rosige und erfolgreiche Zukunft der Abteilung.
„Wir alle hoffen und wünschen uns eine schnelle Rückkehr zur Normalität und dass die Saison zu Ende gespielt werden kann“ (Peter Dietrich, Chef der Tischtennis Abteilung des TV Leiselheim). Mit diesem Satz spricht er den vielen Aktiven in aller Welt aus dem Herzen. Unsere Mannschaft ist heiß und möchte ihrem geliebten Sport im Wettkampf nachgehen, jeder hält sich soweit möglich im Einzeltraining fit. Trainer Andreas Cipu und Peter Dietrich stehen im ständigen Kontakt zu den Jungs. Der (vorläufige) Spielplan steht. Nun heißt es abzuwarten, wie sich die Lage entwickelt. Verantwortliche und Mannschaft sind bereit und freuen sich auf eine baldige Fortsetzung der Saison.
Abteilungsleiter Peter Dietrich war in den vergangenen Wochen nicht untätig und im ständigen Kontakt mit David McBeath, der auf eigenen Wunsch sich eine lange Auszeit nahm, um sich wegen ständiger, starker Schmerzen an der Hüfte operieren zu lassen. Und endlich auch sein Studium zu beenden. „Nun er ist auf dem Wege der Genesung und wir hoffen alle, dass er uns in den entscheidenden Spielen gegen den Abstieg helfen kann“, so Dietrich. "David war nie weg, trotz einiger guter Angebote aus der 2. Bundesliga". Nach vorheriger Rücksprache mit David sowie den genannten Gründen wurde er in der Vorrunde nicht aufgestellt.
David McBeath ist zurück und freut sich nach der langen Tischtennis Abstinenz und gut überstandener Operation wieder zur Mannschaft zu gehören.
Großes Dankeschön hierbei gilt der Stadt Worms für deren Unterstützung. In der tischtennislosen Zeit wurde beim TV Leiselheim an der Aufgabe und Verantwortung, die kommenden Generationen im Blick zu haben, hart gearbeitet. Es galt Maßnahmen und Angebote auszubauen, die auch künftigen Generationen ein soziales, gesellschaftliches Leben ermöglichen, wie unsere Generationen es leben konnte und bald wieder können wird. Ein Schlagwort fasst diese Ziele zusammen: Jugendförderung.
Ein Ziel, dem sich der RTTVR und der TV Leiselheim gemeinsam im Bereich des Tischtennissports verschrieben haben. Zunächst erfolgt der Start eines Kreisstützpunktes Worms mit dem Ziel, diesen zu einem Bezirkslandesstützpunkt auszubauen. Näheres dazu folgt nach dem Start in einem separaten Bericht!
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Zur Heimpremiere empfangen die Leiselheimer um Trainer Andreas Cipu am Samstagabend den TTC Wohlbach. Sonntagnachmittag ist dann der TTC Wöschbach zu Gast am Trappenberg.
„Finger hoch.“ Trainer Andreas Cipu bespricht mit seiner Nr.1 Carlos Franco die Taktik, welche am Ende beim Derby in Weinheim zum Erfolg führte.
Aktuell laufen die Planungen und Vorbereitungen zum ersten Heimspielwochenende am Trappenberg auf vollen Touren. Ständig in Kontakt mit allen Spielern und auch mit den Behörden (Gesundheitsämtern, Flughafen, ...) haben TVL-Tischtennis-Chef Peter Dietrich und sein Trainer Andreas Cipu in den Tagen der Pandemie eine unruhige Zeit. Wird gespielt Ja/Nein? „Stand heute gehen wir davon aus, dass gespielt wird“, so Abteilungsleiter Peter Dietrich auf die Frage. „Allerdings machen die steigenden Infektionszahlen und die neuen Regieanweisungen des DTTB es nicht einfach, denn nach den Beschlüssen der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsident*innen vom Mittwoch sind die COVID-19-Regieanweisungen für die Bundesspielklassen durch das DTTB-Präsidium noch einmal modifiziert worden. Im Ergebnis ist für den Antrag auf Absetzung eines Mannschaftskampfes nicht mehr nur der Ort der Austragungsstätte relevant. Auch für den Fall, dass der Gastverein aus einem bestehenden oder absehbaren Risikogebiet stammt, kann nun ein Antrag auf Absetzung gestellt werden“. Der Antrag auf Absetzung kann in einem solchen Fällen sowohl vom Heim- als auch vom Gastverein bis spätestens 48 Stunden vor dem Termin des Mannschaftskampfes gestellt werden. Die Entscheidung über eine Absetzung durch den Spielleiter ist spätestens 24 Stunden vor Beginn des Mannschaftskampfes vorzunehmen.
Nach Veröffentlichung der neuen Regieanweisungen hat es bereits die ersten Spielabsetzungen unter Berufung auf eben jene Änderung gegeben. Begegnungen, die eigentlich hätten gespielt werden können, werden so (aus sportlichen Gründen) kurzfristig abgesetzt. Aus einem einfachen Grund: Das Signalwort „Risikogebiet“ kann fortan als Vorwand genutzt werden, wenn man sich aus sportlichen Gründen heraus eine Verlegung/Absetzung einer Begegnung herbeisehnt.
Durch die getroffenen Regelungen und Regelauslegungen seitens des DTTB wurde und wird ein Missbrauch mit einhergehender Wettbewerbsverzerrung begünstigt. Planungen können kurzfristig verworfen werden, Vereine bleiben auf ihren Kosten sitzen (An- und Abreise der Spieler, Übernachtungen, usw.).
Einschätzung und Kommentar vom Trainer Andreas Cipu zu den Gegnern:
Aufgrund der aktuellen Spiel- und Hygienevorschriften haben sich die Verantwortlichen des TV Leiselheim entschlossen, den Bundesligastart ohne Zuschauer zu beginnen (wir haben vorab schon darüber berichtet). Für unsere Tischtennisfreunde, Fans, Gönner und Sponsoren werden wir die Spiele aufnehmen und diese werden zeitnah im regionalen TV OK Worms sowie in den gewohnten sozialen Netzwerken und per LINK auf unserer Tischtennis Homepage unter www.tvleiselheim.com zu sehen sein.
Voraussichtliche Aufstellungen:
Voraussichtliche Aufstellungen:
Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: TV Leiselheim erkämpft sich einen Punkt beim Derby in Weinheim – Carlos Franco avanciert mit zwei Siegen zum Mann des Tages
Absolut fokussiert „Carlos Franco“ die neue Nummer 1 im Spiel gegen Tom Eise. Mit seinen zwei Einzelsiegen war er an diesem Tag maßgeblich am Punktgewinn der Leiselheimer beteiligt.
Nach der kurzfristigen Corona-bedingten Absage vier Wochen zuvor zum Heimspiel gegen den TTC Wöschbach, war es nun endlich soweit. Die Jungs um Trainer Andreas Cipu konnten ihr erstes Mannschaftsspiel in der neuen Saison bestreiten. Und das gleich beim Derby im benachbarten Weinheim. Für die neuformierte Mannschaft um den einzig verblieben „Leiselheimer“ Vladimir Anca keine leichte Aufgabe, wie die Resultate der vergangenen Jahre zeigten. Für die Rheinhessen das erste Spiel nach monatelanger Spielpause, während es für die Heimmannschaft von der Bergstraße bereits das 3. Spiel der laufenden Saison war. Kleiner Vorteil Weinheim. Bei beiden Mannschaften war bis zuletzt nicht klar, wer spielt. Während dies bei Weinheim Oliver Both betraf, der zuletzt positiv getestet wurde, stand beim Gast lange die Einreise der beiden Spanier in Frage. Letztendlich konnten beide Teams in Bestbesetzung antreten, was zugleich ein Novum in der von Corona mitbestimmten Saison bedeutete, denn dies war der erste Mannschaftskampf der 3. Liga (Nord und Süd), bei dem das so war. Unglaublich aber leider aktuelle Realität!
Das Spiel verlief absolut spannend, während Alberto Lillo gegen die Nr.1 der Weinheimer Ivan Juzbasic einen 0:2 Satzrückstand drehte und den Entscheidungssatz völlig verdient gewann, musste die Leiselheimer Nr.1 Carlos Franco nach 2:0 Satzführung in den 5.ten Satz, nachdem dieser den 3. Satz in der Verlängerung verloren hatte. Im Entscheidungssatz zeigte Carlos jedoch seine ganze Klasse und brachte die Gäste mit 2:0 in Führung. Kapitän Vladimir Anca wollte da nicht nachstehen auch er behielt gegen den wiedergenesenen Oliver Both im 5. Satz die Nerven und holte den Sieg. Somit stand es 3:1 zur Pause für die „Cipu-Truppe“.
In der 2.Häfte des Matches lief es andersherum. Der stark aufspielende Tom Eise gewann im Fünften gegen Alberto Lillo. Da auch hinten beide Spiele verloren gingen, war es dem „Mann des Tages“ Carlos Franco vorbehalten, in einem hochklassigen Spiel gegen die Weinheimer Nr.1 Ivan Juzbasic den hart umkämpften und absolut verdienten Punkt für die Rheinhessen zu holen.
Trainer Andreas Cipu: „Wichtiger Punkt zum Saisonauftakt, 3 unser 4 Punkte haben wir im Entscheidungssatz geholt, da waren die Jungs absolut auf der Höhe, fokussiert und hellwach. Und das zum Auftakt. Das ist positiv für den Kopf.“
Punkte TVL: Carlos Franco (2), Alberto Lillo, Vladimir Anca
Peter Dietrich: „Das ist sehr schade. Unsere junge Truppe war heiß auf den Saisonstart nach der langen TT-Abstinenz! Eventuell wird das in den nächsten Wochen und Monaten öfters passieren. Klar ist, dass die Gesundheit vorgeht. Aber solche kurzfristigen Absagen werfen weitere Fragen auf. Wann können die Spiele nachgeholt werden? Und ganz wichtig: Was ist mit den Aufwandsentschädigungen der Spieler (Anreise, Übernachtungen usw.)? Da bleiben die Vereine/Abteilungen drauf sitzen.“
Nach dem Pokalwochenende beginnt die etwas andere Tischtennis Bundesliga-Saison mit einem Heimspiel für die Leiselheimer Mannschaft
Sie wollen es wissen. Die neu formierte Mannschaft für die Bundesliga Saison 2020/2021 des TV Leiselheim 1863 e.V. v.l.n.r.: Carlos Franco, Alberto Lillo, Trainer Andres Cipu, Kapitän Vladimir Anca, Adam Janicki (es fehlt Alfonso Andres Olave Quinteros der wegen der aktuellen Corona Vorschriften in Chile ist)
Aufgrund der aktuellen Spiel- und Hygienevorschriften haben sich die Verantwortlichen des TV Leiselheim entschlossen, den Bundesligastart ohne Zuschauer zu beginnen (wie auch schon die Hilpoltsteiner als Ausrichter der DTTB Pokal Vorrunden Gruppe III am Wochenende). „Man muss abwarten was geschieht und wie man mit den für alle neuen Regeln und Vorschriften zurechtkommt. Hierüber wurde bereits viel berichtet - Führen einer Kontaktliste, alle in der Halle müssen Schutzmasken tragen (außer die Spieler am Tisch), kein Doppel, kein Händeschütteln, kein Einmarsch mit Musik...dies alles wird sehr streng vom Oberschiedsrichter kontrolliert und bei Nichtbeachtung bestraft bis hin zum Spielabbruch! Da unser nächstes Heimspiel erst in 6 Wochen sein wird ist das für den Moment die beste, wenn auch nicht die schönste Lösung, denn wer spielt schon gern vor leeren Rängen ohne die Unterstützung der Fans“, so die Stellungnahme des Abteilungsleiters Peter Dietrich.
Mit einer jungen, neu formierten Mannschaft um Kapitän Vladimir Anca (dem einzig Verbliebenen) und dem neuen (alten) Trainer Andreas Cipu, der schon von 2013 bis 2016 beim TVL als Spieler in der Verbands- und Regionalliga tätig war, startet die Bundesligamannschaft des TVL in die neue Saison. Ziel in der Saison, in der keiner weiß, was alle durch die Pandemie erwartet und ob diese überhaupt zu Ende gespielt werden kann, ist einzig und allein der Klassenerhalt! Da sind sich Abteilungsleiter Peter Dietrich und sein Trainer Andreas Cipu einig. Die Liga ist durchweg gut besetzt, man muss schauen wie alle nach der halbjährigen Zwangspause in der Praxis nun zu Recht kommen und ihren Spielrhythmus finden. Wichtig und höchste Priorität für alle Spieler, Betreuer, Schiedsrichter, (Zuschauer...) hat unsere Gesundheit von daher können wir nur hoffen, dass jeder diese Zeiten schadlos übersteht!
Für unsere Tischtennisfreunde, Fans, Gönner und Sponsoren werden wir das Spiel aufnehmen und es wird zeitnah im regionalen TV OK Worms, sowie in den gewohnten sozialen Netzwerken und per LINK auf unserer Tischtennis Homepage zu sehen sein.
TV Leiselheim – das Team 2020/2021
Tischtennis – DTTB Pokal / Vorrunde: TV Leiselheim bleibt beim (Vor-)Start in die Saison 2020/2021 bei den Pokalspielen in Hilpoltstein erwartungsgemäß sieglos. Trainer Andreas Cipu: Gegen Hertha waren wir einigermaßen dabei. Gegen Neckarsulm absolut chancenlos, insgesamt muss man sagen, dass der Klassenunterschied deutlich sichtbar war. Es ist uns gelungen, dass eine oder andere Einzel etwas knapper zu gestalten. Das macht für Wöschbach Mut. Mit einem Punkt gegen Wöschbach wären wir zufrieden. Dies wird wohl maßgeblich davon abhängen, ob wir Wöschbach im vorderen Paarkreuz Paroli bieten können.
DTTB Pokal Vorrunde in Hilpoltstein
Voraussichtliche Aufstellungen
Die Leiselheimer Tischtennisführung reagiert auf die aktuelle, weltweite Covid-19 Pandemie und verpflichtet einen weiteren Spanier für die neue Saison
19 Jahre jung und schon die aktuelle Nr. 10 in Spanien Alberto Lillo. Er macht beim TV Leiselheim die spanische Doppelspitze für die neue Tischtennis-Bundesliga-Saison komplett.
Überall in den Medien herrscht ein Thema: Corona, was kommt, was tun? Das beschäftigt nicht nur die Firmen und Großveranstalter sowie die Fußball Bundesliga. Nein, auch den TV Leiselheim und da speziell die Tischtennis Abteilung, die eigentlich ihre Planung für die kommende Runde abgeschlossen hatte.
Eigentlich. Aber „erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt“, so Abteilungsleiter Peter Dietrich, der nicht gerne was auf Sprüche und Redensarten gibt. Nach vielen Recherchen und Rücksprachen (u.a. mit dem DTTB) haben sich das Leiselheimer Präsidium, der TT-Abteilungsleiter Peter Dietrich und Trainer und Betreuer Christian Kaufhold entschieden, kurzfristig einen weiteren Spieler für die neue Runde in der 3. Tischtennis-Bundesliga Süd zu verpflichten. Christian Kaufhold dazu: „Durch die Corona-Krise sind wir nochmal in Zugzwang geraten. Da Alfonso Olave kein EU Bürger ist und es wahrscheinlich mit einem Visum sehr kompliziert wird, haben wir kurzfristig einen zweiten Spanier verpflichtet. Er ist jung dynamisch und heiß auf Tischtennis“.
„Seit meiner Kindheit spiele ich in der gleichen Mannschaft in Alicante, im Moment in der ersten Liga. Ein Traum für mich, aber ich muss mich nun von meiner Familie in Alicante verabschieden, um meine weiteren Träume im Team von Leiselheim fortzusetzen“, so der erste Kommentar vom aktuellen spanischen Juniorenmeister im Einzel Alberto Lillo, dem zweiten Spanier im Bundesligateam vom TV 1863 Leiselheim für die neue Saison.
Nach dem Chilenen Alfonso verpflichtet der Bundesligist den Spanier Carlos Franco als neue Nummer 1 für die nächste Saison – Team ist nun komplett!
Immer voll fokussiert auf den Ball, Leiselheims neue Nummer 1 Carlos Franco
„Das ging nun doch überraschend schnell“, so der kurze Kommentar von Abteilungsleiter Peter Dietrich zur Wochenendaktion, an der am Ende die Verpflichtung von Carlos Franco, als die neue Nummer eins feststand. „Carlos stand schon länger auf unserer Beobachtungsliste“, so der TT-Chef vom Trappenberg. „Das dies nun geklappt ist sehr gut und wir denken somit gut gerüstet in die nächste Bundesliga Saison am Trappenberg zu gehen“.
Mit einem Altersdurchschnitt von gerade einmal 22,3 Jahren ist dies auch eine der jüngsten Bundesligamannschaften, welche für den TV Leiselheim aufschlagen wird.
Der junge Angriffsspieler hat in mehreren europäischen Ligen erfolgreich Tischtennis gespielt „Ich habe nie in Deutschland gespielt, von daher freue ich mich riesig auf die neue Aufgabe und hoffe dem TV Leiselheim bei seinem mittelfristigen Ziel zurück in die 2. Liga helfen zu können“ das die ersten Worte und Kommentare der neuen Nummer 1 am Trappenberg.
In der kommenden Spielzeit wird der spanische Nationalspieler Carlos Franco als die neue Nummer 1 am Trappenberg aufschlagen
Alfonso heißt der 24-jährige chilenische Wunschspieler, der als zweiter Spieler für die neue Spielzeit verpflichtet wurde
Trainer Christian Kaufhold mit seinem Wunschspieler „Alfonso“ vor der Trikotanprobe
Trainer Christian Kaufhold strahlt dieser Tage trotz der allgemein angespannten Lage. „Er ist Tischtennis-geil und ein absoluter Mannschaftsspieler. Von ihm erhoffe ich mir, dass er alle anderen Spieler mitreist. Am Tisch ein Kämpfer, spielt übersichtlich und taktisch clever“, so der freudestrahlende Coach.
Nach den feststehenden Abgängen von Youssef Abdel-Aziz und Medardas Stankevicius dürfte mit Adam Janicki und Alfonso Andres Quinteros Olave das Team gut kompensiert sein. Weiterhin unklar ist die Zukunft der aktuellen Nummer 1 David McBeath, der eigentlich wegen Beendigung seines Studiums im nächsten Jahr mit dem Tischtennis langsamer treten will. Parallel läuft seitens der Verantwortlichen die Suche nach einem äquivalenten Ersatz.
TVL-Coach Christian Kaufhold: „Mit den aktuellen Stammkräften Vladimir Anca und den beiden Neuzugängen sind wir für den Neustart in der dritten Bundesliga gut gerüstet.“
Das Trikot passt! - Alfonso Andres Quinteros Olave, kurz „Alfonso“ freut sich auf schon auf die neue Saison im Bundesligateam des TV Leiselheim
Der erst 18-jährige Adam Janicki wird erster neuer Spieler im Team des TVL in der 3. Tischtennis-Bundesliga
Voll fokussiert: Adam Janicki möchte mittelfristig in der 2.Bundesliga spielen und das am besten mit und beim TV Leiselheim
Abteilungsleiter Peter Dietrich freut sich mit dem erst 18-jährigen Adam Janicki, der derzeit sein Abitur auf dem Sportinternat in Frankfurt macht, den ersten Neuzugang für die neue Saison in der 3. Bundesliga präsentieren zu können. Adam Janicki ist ein junges deutsches Talent, der bis 2019 Mitglied der U18 Nationalmannschaft war. Und nach seinem Abitur möchte er sich nun erstmal voll und ganz auf Tischtennis konzentrieren. „Von daher wird er sich hoffentlich schnell in die Liga reinspielen“ so Dietrich.
Der eine kommt, die anderen gehen. So ist das nun mal im Sport. Den Verein verlassen wird definitiv Youssef Abdel-Aziz zum Ende der Saison. „Er möchte, wenn möglich weiter in der 2. Bundesliga spielen“ sagt Peter Dietrich. Ebenso nicht mehr im Team und noch auf der Suche nach einem Verein ist der litauische Nationalspieler Medardas Stankevicius, der nach 3 Jahren beim TVL neue Herausforderungen sucht.